Lewis‐Säure‐bedingte α‐ tert ‐Alkylierung von Carbonsäuren und Carbonsäureestern
1983; Wiley; Volume: 116; Issue: 11 Linguagem: Alemão
10.1002/cber.19831161119
ISSN0009-2940
AutoresManfred T. Reetz, Konrad Schwellnus, Friedhelm Hübner, Werner Massa, Roland Schmidt,
Tópico(s)Asymmetric Synthesis and Catalysis
ResumoAbstract Carbonsäuren und Carbonsäureester lassen sich über die entsprechenden Keten‐silylacetale 2 bzw. 4 mit tertiären Alkylhalogeniden oder Acetaten in Gegenwart von ZnCl 2 α‐ tert ‐alkylieren. Die Methode funktioniert selbst dann noch, wenn die Produkte aufgrund der Anwesenheit von zwei benachbarten quartären C‐Atomen sterisch gespannt sind (z. B. 5a – h ). Verbindungen mit zwei tertiären Alkylresten an einem C‐Atom sind ebenfalls zugänglich, so z. B. Di(1‐adamantyl)‐essigsäure ( 12f ); letztere kann in Di(1‐adamantyl)keten ( 14 ) übergeführt werden. Das Ketenacetal 18 aus 4‐ tert ‐Butyl‐1‐cyclohexancarbonsäureester wird stereoselektiv von der äquatorialen Seite alkyliert, wie die Röntgenstrukturanalyse des Produkts 19 zeigt.
Referência(s)