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Die Teilcheneigenschaften der kristallinen Gebiete der Cellulosefasern

1953; Wiley; Volume: 57; Issue: 7 Linguagem: Alemão

10.1002/bbpc.195300122

0372-8382

W. Käst,

Advanced Cellulose Research Studies

Abstract Im ersten Teil wird die Übereinstimmung der auf röntgenographischem und auf volumetrischem Wege ausgeführten Bestimmungen der Kristallinitäten der Cellulosefasern festgestellt und daraus der Schluß gezogen daß der Übergang von den kristallinen zu den nichtkristallinen Gebieten hier nur wenig verwaschen ist Im zweiten Teil werden die Werte der Kristallinitäten und der Accessibilitäten (für den Sorptionsvorgang) derart in Beziehung gesetzt, daß die restliche Sorptionsfähigkeit der kristallinen Gebiete als Oberflächenreaktion betrachtet wird. Die auf diese Weise berechneten Größen der kristallinen Bereiche stimmen mit den Ergebnissen anderer Methoden gut überein. Dadurch wird bewiesen, daß man bei ihnen von einer Oberfläche sprechen kann. Man darf sich danach bei den nativen wie den regenerierten Cellulosefasern die kristallinen Gebiete als einigermaßen scharf abgegrenzte Teilchen vorstellen.