Artigo Revisado por pares

Auszüge aus drei Abhandlungen

1813; Wiley; Volume: 43; Issue: 2 Linguagem: Alemão

10.1002/andp.18130430204

ISSN

1521-3889

Autores

Chevreul,

Tópico(s)

German Literature and Culture Studies

Resumo

Annalen der PhysikVolume 43, Issue 2 p. 148-176 Article Auszüge aus drei Abhandlungen Herr Chevreul, Herr Chevreul ParisSearch for more papers by this author Herr Chevreul, Herr Chevreul ParisSearch for more papers by this author First published: 1813 https://doi.org/10.1002/andp.18130430204AboutPDF ToolsRequest permissionExport citationAdd to favoritesTrack citation ShareShare Give accessShare full text accessShare full-text accessPlease review our Terms and Conditions of Use and check box below to share full-text version of article.I have read and accept the Wiley Online Library Terms and Conditions of UseShareable LinkUse the link below to share a full-text version of this article with your friends and colleagues. Learn more.Copy URL Share a linkShare onEmailFacebookTwitterLinkedInRedditWechat References p165_*) Es thut mir leid, sagt Hr. Chevreul, dass ich die Natur desselben und ob es Schwefelsäure und Kampherr enthalte, nicht habe bestimmen können. Als ich es mit Kali destillirte erhielt ich ein richendes krystallinisches Sublimat, wovon ich aber zur Untersuchung zu wenig hatte. Google Scholar p166_*) Hr. Proust hatte früher diesen kohlenartigen Körper für Kohlenstoff genommen und geglaubt, beim Verkohlen der Körper durch Schwefelsäure den Gehalt des Kohlenstoffs derselben richtiger, als beim Verkohlen durch zerstörende Destillation bestimmen zu können. Man siebt hieraus dass dieses ein Irrthum war. Gilbert. Google Scholar p167_*) Schon die Hrn. Clement und Desormes haben eine feste Verbindung von Schwefel mit Kohle in ihren Untersuchungen über die Kohle erwähnt, und der jüngere Berthollet hat gezeigt, dass wenn Schwefeldämpfe über glühende Kohlen forsteigen, ein Theil derselben figirt wird. Dieselbe Verbindung entsteht, wie Hr. Proust Hrn. Chevreul versicherte, bei der Analyse des Schiesspulvers. Hat man den Salperer durch Wasser fortgenommen und erhitzt den Rückstand, so entweicht nicht aller Schwefel in einem bedeckten Tiegel, indem beim Verbrennen dessen, was zurückbleibt, noch ein Geruch von schwesliger Säure entsteht. Hr. Proust hatte auch geglaubt eine ähnliche Verbindung sey in den Steinkohlen vorhanden, weil immer, wenn sie verbrennen, gegen das Ende ein Geruch nach schwesliger Säure entsteht; da er aber wahrnahm, dass wenn man dieselben Steinkohlen mit Salpetersäure behandelt hatte, sie diesen Geruch nicht beim Verbrennen verbreiteten, so vermuthet er, der Schwefel sey in ihnen nicht an Kohlenstoff, son ern an Eisen gebunden. Diese Beobachtung ist, wie wir gleich sehen werden, von grossem geognostischen Interesse. Ch. Google Scholar p168_*) Die künstliche Bildung eines nach Muscus riechenden Körpers ist schon von Geoffroy 1726 bei Zusammengiessen von Schwefelsäure und Salpetersäure mit weissem Steinöhl, und von Markgraf 1758 beim Vermischen von rectificirtem Bernsteinöhl mit Salpetersäure bemerkt, worden; denselben Geruch hat der harzähnliche Körper, der zurückbleibt, wenn man Terpenthinöhl durch Schwefelsäure und Salpetersäure entzündet. In allen diesen Fällen scheinen Verbindungen von Salpetersäure und manchmal auch von Schwefelsäure mit einer öhlartigen Materie zu entstehn. Ch. Google Scholar p170_*) Sie findet sich in dem Wasser, womit man den kohlenartigen Rückstand gewaschen hat. G. Google Scholar p174_*) So z. B. in dem Fernambuk - Extract, von dem ich geglaubt habe, er enthalte wirklich Zùcker, weil er, mit Hefen in Wasser zerrührt, mir Alkohol und kohlensaures Gas gegeben hatte. Als ich aber den Versuch mit gut gewaschnen Hefen wiederholte, erhielt ich keinen Alkohol; meine Hefen hatten also das erste Mal etwas Zucker enthalten, und dadurch war ich getäuscht worden. Ueberhaupt enthält meine erste Abhandlung über das Brasilien-und das Blauholz mehrere Thatsachen, die nicht genau sind, daher ich in einer zweiten Abhandlung auf sie zurückzukommen mir vorbehalte. [Der Leser hat einen Auszug aus dieser zweiten Abhandlung über das Blauholz in diesen Annalen B. 12. S. 145. gefunden. G.] Google Scholar Volume43, Issue21813Pages 148-176 ReferencesRelatedInformation

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