Die Glykoside der Samen von Calotropis procera R. Br. Glycoside und Aglykone, 154. Mitteilung
1955; Wiley; Volume: 38; Issue: 7 Linguagem: Alemão
10.1002/hlca.19550380718
ISSN1522-2675
AutoresS. Rajagopalan, Ch. Tamm, T. Reichstein,
Tópico(s)Phytochemistry and Bioactive Compounds
ResumoAbstract Zwei Samenproben von Calotropis procera, R. Br. (Asclepiadaceae) (aus Eritrea bzw. Nyassaland stammend) gaben nach Einwirkung ihrer Enzyme die folgenden Glykoside und Aglykone: 1. Samenprobe von Eritrea: Coroglaucigenin (0,437%), Frugosid (0,0224%), Corotoxigenin (0,00665%) und ein neuer krist. Stoff, der Subst. B (0,00103%) genannt wird. Ein weiterer Stoff, der Subst. D genannt wird, konnte bisher nicht kristallisiert, sondern nur stark angereichert werden. 2. Samenprobe aus Nyassaland: Frugosid (0,231%), Subst. B (0,00082%) und ein Stoff, der höchstwahrscheinlich mit Calotropin (0,00094%) identisch ist. Subst. B zeigt im Papier‐chromatogramm andere Laufstrecken als die verglichenen krist. Stoffe des Milchsafts von C. procera und gigantea von G. Hesse und Mitarb. Dabei zeigte sich, dass die letzteren Substanzen sich zum Teil im Papierchromatogramm nicht völlig einheitlich verhalten.
Referência(s)