Artigo Revisado por pares

Azidocuprate(II). Die Kristallstruktur von (PPh 4 ) 2 [Cu 2 (N 3 ) 6 ]

1987; Wiley; Volume: 553; Issue: 10 Linguagem: Alemão

10.1002/zaac.19875531007

ISSN

1521-3749

Autores

Dieter Fenske, Klaus Steiner, Kurt Dehnicke,

Tópico(s)

Lanthanide and Transition Metal Complexes

Resumo

Abstract (PPh 4 ) 2 [Cu(N 3 ) 4 ] sowie das bereits bekannte (PPh 4 ) 2 [Cu 2 (N 3 ) 6 ] werden aus Lösungen der entsprechenden Chlorocuprate in Dichlormethan mit überschüssigem Silberazid hergestellt. Die Azidocuprate bilden braune, nicht explosive, nur wenig feuchtigkeitsempfindliche Kristalle, die wir IR‐spektroskopisch charakterisiert haben. Von (PPh 4 ) 2 [Cu 2 (N 3 ) 6 ] wurde eine röntgenographische Strukturanalyse ausgeführt (4284 unabhängige beobachtete Reflexe, R = 3,4%). Die Verbindung kristallisiert triklin in der Raumgruppe P 1 mit einer Formeleinheit pro Elementarzelle und mit den Gitterkonstanten a = 1047,4; b = 1131,1; c = 1179,4 pm; α = 101,26°; β = 109,31°; γ = 103,42°. Die Verbindung besteht aus PPh 4 ⊕ ‐Ionen und zentrosymmetrischen Anionen [Cu 2 (N 3 ) 6 ] 2⊖ , die recht gut D 2h ‐Symmetrie erfüllen. In ihnen sind die Cu‐Atome über je ein α‐N‐Atom zweier Azidogruppen zu einem ebenen Cu 2 N 2 ‐Vierring verknüpft; je zwei weitere terminal gebundene Azidogruppen ergänzen die Koordinationszahl 4 an den planar umgebenen Cu‐Atomen.

Referência(s)