Artigo Revisado por pares

Zur Chemie der Glühlampe

1967; Wiley; Volume: 79; Issue: 1 Linguagem: Alemão

10.1002/ange.19670790105

ISSN

1521-3757

Autores

A. Rabenau,

Tópico(s)

Inorganic Fluorides and Related Compounds

Resumo

Abstract Seit einiger Zeit sind Halogenlampen im Handel, die im Begriff sind, in vielen Bereichen außerhalb der Allgebrauchs‐( = Haushalt‐)Glühlampe die konventionelle Lampe zu verdrängen. Ihre verhältnismäßig kleinen Kolben enthalten neben einer Inertgasfüllung kleine Mengen Halogen. Bei der Jodlampe konnte der Mechanismus, der hier die Anwesenheit von Spuren Sauerstoff erfordert, geklärt werden: Von der Wendel verdampfendes Wolfram wird in einem Kreisprozeß über ein Wolframoxid und WO 2 J 2 an die Wendel zurückgeführt. Im Kolben einer solchen Lampe schlägt sich während der gesamten Lebensdauer kein Wolfram nieder. — Ein regenerativer Kreisprozeß, bei dem das verdampfte Wolfram sich an den heißesten (und dadurch am meisten gefährdeten) Stellen der Wendel abscheidet, läßt sich im Prinzip unter Verwendung von Fluor‐Verbindungen verwirklichen.

Referência(s)
Altmetric
PlumX