Artigo Acesso aberto

Allgemeiner Trennungsgang ohne Anwendung von Schwefelwasserstoff

1905; Wiley; Volume: 48; Issue: 1 Linguagem: Alemão

10.1002/zaac.19050480104

ISSN

0863-1778

Autores

E. Ebler,

Tópico(s)

Analytical chemistry methods development

Resumo

Zeitschrift für anorganische ChemieVolume 48, Issue 1 p. 61-85 Article Allgemeiner Trennungsgang ohne Anwendung von Schwefelwasserstoff E. Ebler, E. Ebler Heidelberg, UniversitätslaboratoriumSearch for more papers by this author E. Ebler, E. Ebler Heidelberg, UniversitätslaboratoriumSearch for more papers by this author First published: 19 Dezember 1905 https://doi.org/10.1002/zaac.19050480104Citations: 6AboutPDF ToolsRequest permissionExport citationAdd to favoritesTrack citation ShareShare Give accessShare full text accessShare full-text accessPlease review our Terms and Conditions of Use and check box below to share full-text version of article.I have read and accept the Wiley Online Library Terms and Conditions of UseShareable LinkUse the link below to share a full-text version of this article with your friends and colleagues. Learn more.Copy URL Share a linkShare onEmailFacebookTwitterLinkedInRedditWechat References p61_1) Vergl. auch E. Ebler, Analytische Operationen mit Hydroxylamin- und Hydrazinsalzen, S. 58 u. f., Habilitationsschrift, Heidelberg 1905. p61_2) E. Knoevenagel und E. Ebler, Ber. deutsch. chem. Ges. 35 (1902), 3055. p62_1) Rep. Ann. Chem. 7, 629. (Ref. Centrbl. 1887, 1469.) p62_2) Ber. deutsch. chem. Ges. 27 (1894), 3437. p62_3) Ber. deutsch. chem. Ges. 28 (1895), 1204. p62_4) Ber. deutsch. pharm. Ges. 8 (1898), 228. p62_5) Ber. deutsch. pharm. Ges. 8 (1898), 289. p63_1) Journ. russ. phys.-chem. Ges. 30, 761. (Ref. Chem. Centrbl. 1899, (I), 376. p63_2) Vergl. E. Knoevenagel und E. Ebler, Ber. deutsch. chem. Ges. 35 (1902), 3056. p64_1) Vergl. E. Knoevenagel, Praktikum des anorganischen Chemikers, S. 217. p64_2) Vergl. Busse, Zeitschr. analyt. Chem. 17, 53. p65_1) E. Ebler, Analytische Operationen mit Hydroxylamin- und Hydrazinsalzen. Heidelberg 1905, S. 20 u. 76. Siehe auch F. Haber, Ber. deutsch. chem. Ges. 29 (1896), 2444. Vergl. auch P. Jannasch und W. Cohen, Journ. prakt. Chem. [2] 72 (1905), 1 u. f. p65_2) E. Knoevenagel und E. Ebler, Ber. deutsch. chem. Ges. 35 (1902), 3065. – H. Baubigny und P. Rivals, Compt. rend. 137, 753. p66_1) E. Knoevenagel, Praktikum d. anorg. Chem., S. 218. Vergl. auch P. Jannasch, Praktischer Leitfaden der Gewichtsanalyse, 2. Aufl., S. 48 u. f. p66_2) E. Knoevenagel und E. Ebler, Ber. deutsch. Ges. 35 (1902), 3067. p66_3) N. Tarugi, Gazz. chim. Ital. [1] 26 (1896), 425 und Gazz. chim. Ital. [2] 33 (1903), 171. p67_1) A. Sabanejeff, Journ. russ. phys.-chem. Ges. 31, 375. – S. Tarnatar, Zeitschr. phys. Chem. 40 (1902), 475 und Zeitschr. phys. Chem. 41 (1902), 37. – A. Purgotti und L. Zanichelli, Gazz. Chim, Ital. [1] 34 (1904), 57. p67_2) H. Schiff, Ber. deutsch. chem. Ges. 18 (1885), 1727. – P. Jannasch und L. Rostosky, Ber. deutsch. chem. Ges. 37 (1904), 2441. p69_1) Das Abrauchen mit konzentrierter Salpetersäure bezweckt neben der vollständigen Vertreibung der Salzsäure auch die Austreibung bezw. Zerstörung des Broms, Jods. der schwefligen Säure, der salpetrigen Säure, des Schwefelwasser-stoffs, der Säuren des Chlors und ähnlicher den Analysengang störender Substanzen. Die vollkommene Entfernung aller Salzsäure ist zur quantitativen Abscheidung der Zinn- und Antimonverbindungen in Form von Metazinn- und Metaantimonsäure notwendig. Bei Gegenwart von Quecksilberchlorid genügt selbst vier- und fünfmaliges Abrauchen mit konzentrierter Salpetersäure nicht, um die letzten Spuren von Salzsäure zu entfernen. Diese geringe Menge an Quecksilber gebundenes Chlor beeinträchtigt aber, wegen der geringen Dissoziation der Quecksilberchloridlösungen, die vollständige Fällung der Metazinn- und Metaantimonsäure nicht. p70_1) Um in Lösung gegangenes Stanni- oder Antimonylsulfat zu zerstören. p70_2) Beim Abrauchen eines Gemisches von Ferro- oder Ferricyankalium und Chromisalzen oder Chromaten mit konzentrierter Schwefelsäure entsteht ein weisser, in Wasser, in verdünnten und konzentrierten, kalten und heissen Säuren vollständig unlöslicher Körper, Ferrochromit, FeCrO4; dieselbe Substanz entsteht auch beim Abrauchen von Ferrosalzen und Chromisalzen oder Chromaten mit konzentrierter Schwefelsäure. Dieser Körper lässt sich ebenso wie der natürliche Chromeisenstein durch alkalische oxydierende Schmelzen aufschliefsen, aber ungleich leichter, als der natürliche Chromeisenstein; schon durch gelindes Erwärmen der Substanz mit einem Gemenge gleicher Teile 20% iger Natronlauge und 3% igem Wasserstoffsuperoxyd tritt Zersetzung ein; es entsteht Natriumchromat und Ferrihydroxyd. p71_1) Enthält die Analysensubstanz Verbindungen des Phosphors, so findet sich im Rückstand N1 auch Stanniphosphat, Sn3(PO4)4; ist das Verhältnis der in der Analysensubstanz vorhandenen Mengen Zinnsäure zu Phosphorsäure kleiner als 3 zu 4, so findet sich das Zinn im Rückstand N1 nur in der Form von Stanniphosphat vor, und das Filtrat F1 enthält noch Phosphorsäure; ist das Verhältnis gröfser als 3 zu 4, so ist Filtrat frei von Phosphorsäure, der Rückstand N1 aber enthält das Zinn in Form eines Gemisches von Metazinnsäure und Stanniphosphat. Hat man durch Vorproben Anhaltspunkte gewonnen, in einer Substanz die gleichzeitige Anwesenheit gröfserer Mengen von Zinn- und Antimonverbindungen eventl. neben Erdalkali- und Bleisulfat, dagegen die Abwesenheit von Silikaten, Chlorsilber und geglühten Oxyden zu vermuten, so erleichtert man sich die Arbeit wesentlich, wenn man den in Königswasser unlöslichen Anteil (der nur einen Teil der Zinn- und Antimonsäure enthält) nicht für sich untersucht, sondern die mit Königswasser behandelte Substanz, ohne zu filtrieren, mit konzentrierter Salpetersäure bis zur Vertreibung der Salzsäure abraucht, und in dem nach dem Aufnehmen mit verdünnter heisse Salpetersäure bleibenden Rückstand Zinn-, Antimonsäure, Erdalkali- und Bleisulfat berücksichtigt. p71_2) Statt dieses Gemisches kann man auch Schwefelalkali nehmen. (Vergl. Knoevenagèl, Praktikum des anorganischen Chemikers, S. 312. p72_1) Vergl. Anm. 1 auf S. 71. p73_1) Man muss mit einem Überschufs von Salzsäure erwärmen, weil sich beträchtliche Mengen von Chlorsilber in Merkurinitratlösung auflösen und erst beim Kochen mit einem Überschufs von Salzsäure wieder ausfallen. ( Liebigs Ann. 81 (1852), 128. p73_2) Ber. deutsch. chem. Ges. 28 (1895), 1414; vergl. Classen, Ausgewählte Methoden der analytischen Chemie, 1. Bd., S. 128. p73_3) Ann. Chem. Pharm. 208 (1881), 182. p74_1) Die Destillation ist so lange fortzusetzen, bis man in einigen Tropfen des ablaufenden Destillats, nach dem Eindampfen mit konzentrierter Salpetcrsäure, keine Arsensäure mehr nachweisen kann. p74_2) E. Ebler, Analytische Operationen mit Hydroxylamin- und Hydrazinsalzen, S. 33, Heidelberg 1905. Vergl. Curtius und Schulz, Journ. prakt. Chem. [2] 42, 539 und R. Stollé, Journ. prakt. Chem. [2] 66, 332. p74_3) E. Knoevenagel und E. Ebler, Ber. deutsch. chem. Ges. 35 (1902), 3066. Vergl. N. Tarugi, Gazz. chim. Ital. [2] 33, 171. p76_1) Die Anwesenheit von Boraten stört den Analysengang in ebenderselben Weise, wie die Anwesenheit von Phosphaten; indem beim Übersättigen mit Ammoniak die schwer- oder zum Teil unlöslichen Borate der Schwermetalle und Erdalkalien ausfallen. Bei der Destillation mit Methylalkohol im trockenen Salzsäuregasstrom verflüchtigt sich auch die Borsäure als Borsäuremethylester. p76_2) Vergl. Anm. 1 auf S. 74. p76_3) Falls man die Arsensäure nach Methode B auf S. 74 mit Jodwasserstoffsäure und Hydrazinchlorid reduzierte, und wenn gleichzeitig Schwermetalle in der zu analysierenden Substanz zugegen sind, so ist die Lösung durch deren Jodide getrübt; man versetzt ohne Rücksicht auf diesen Niederschlag mit Ammoniak und Hydroxylaminchlorid. (Vergl. S. 75). p76_4) Jannasch und Rühl, Journ. prakt. Chem. [2] 72 (1905), 1 u. f. p76_5) Jannasch und Cohen, Journ. prakt. Chem. [2] 72 (1905), 14 u. f. p76_6) E. Knoevenagel und E. Ebler, Ber. deutsch. chem. Ges. 35 (1902), 3065 – E. Ebler, Z. anorg. Chem. 47 (1905), 371 u. f. p77_1) Vergl. Anm. 1 S. 65. p78_1) E. Ebler, Z. anorg. Chem. 47 (1905), 380. p78_2) Vergl. S. 76, Anm. 6. p78_3) Es ist wesentlich, dass man den Niederschlag N3 in einem Überschufs von heisse Salpetersäure auflöst, damit sich das im Niederschlag befindende Quecksilber zu Merkurinitrat auflöst, p79_1) Hat man zur Fällung des Bleisulfats einen unnötig grossen Überschufs von Schwefelsäure angewandt, so muss man auch hier eine entsprechend gröfsere Menge Natronlauge anwenden. Unter allen Umständen muss das Filtrat F7 stark alkalisch sein. p79_2) E. I. Constam u. A. Hansen, Zeitschr. f. Elektrochem. 3 (1896), 137. 445. p79_3) E. P. Treadwell, Chem. Ztg. 25 (1901), 1008. p80_1) Vergl. S. 76. p80_2) Vergl. S. 78. p81_1) Falls kein Kupfer in der Analysensubstanz vorhanden ist, versetzt man direkt das ammoniakalische Filtrat F3 (S. 76) mit Schwefelammonium. p81_2) Falls das Schwefelammonium Polysulfide enthält als Ammoniumsulfarseniat, AsS(SNH4)3. p83_1) Vergl. Anm. 1 auf S. 85. p84_1) Vergl. S. 76. p85_1) Ammonium-, Hydroxylamin- und Hydrazinsalze lassen sich durch Abrauchen mit konzentrierter, noch besser mit rauchender Salpetersäure rasch und sauber verflüchtigen. Citing Literature Volume48, Issue119 Dezember 1905Pages 61-85 ReferencesRelatedInformation

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