Artigo Revisado por pares

Die Aufschließung der Rohphosphate durch Sintern mit Alkalisilicat

1938; Wiley; Volume: 51; Issue: 14 Linguagem: Alemão

10.1002/ange.19380511402

ISSN

1521-3757

Autores

Anton Messerschmitt,

Tópico(s)

Synthesis and characterization of novel inorganic/organometallic compounds

Resumo

Angewandte ChemieVolume 51, Issue 14 p. 197-203 Article Die Aufschließung der Rohphosphate durch Sintern mit Alkalisilicat Dr. Anton Messerschmitt, Dr. Anton Messerschmitt GörlitzSearch for more papers by this author Dr. Anton Messerschmitt, Dr. Anton Messerschmitt GörlitzSearch for more papers by this author First published: 9. April 1938 https://doi.org/10.1002/ange.19380511402Citations: 2AboutPDF ToolsRequest permissionAdd to favorites ShareShare Give accessShare full text accessShare full-text accessPlease review our Terms and Conditions of Use and check box below to share full-text version of article.I have read and accept the Wiley Online Library Terms and Conditions of UseShareable LinkUse the link below to share a full-text version of this article with your friends and colleagues. 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Chem. 38, 633 [1932]. 6 Die Entstehung einer als „Carbonat-Natrium-Rhenanit”︁ bezeichneten Verbindung im System CaO–Na2O–P2O5–CO2 ist beim Erhitzen von „Tricalciumphosphat”︁ Kahlbaum mit Soda in Co2-Atmosphäre auf 1100° bis 1200° von H. H. Franck u. a., a. a. O. S. 17, röntgenographisch und chemisch nachgewiesen worden. Ihrer stöchiometrischen Zusammensetzung nach entspricht sie etwa der Formel 4CaNaPO4 · Na2CO3. Der Homogenitätsbereich dieser Phase ist nicht ermittelt. In Na-ärmeren Gemischen, die z. B. auf 1 Mol „Tricalciumphosphat”︁ 1 Mol Na2CO3 enthalten und nach entsprechender Glühbehandlung ebenfalls Rhenanitstruktur zeigen, soll ein Teil des Na durch Ca ersetzt sein unter Biludng Ca-reicherer Rhenanite, etwa von der Zusammensetzung Ca5Na4(PO4)4CO3, H. H. Franck u. a., a. a. O. S. 11, 19. Vgl. hierzu Fußnote 9. Beim langsamen Abkühlen rhenanithaltiger Produkte in CO2-Atmosphäre bei Anwesenheit von freiem CO im Gemisch bildet sich eine weitere (citronensäureunlösliche), diesem System zugehörige Verbindung, der „Carbonat-Natrium-Apatit”︁, wahrscheinlich etwa von der Zusammensetzung Ca10Na2(PO4)6 (CO3)2, H. H. Franck u. a., a. O. S. 13. 7 S. auch H. H. Franck u. a., a. a. O. S. 9, 5, 4. 8 Die im D. R. P. 481177 aufgestellte Behauptung, das citratlösliche CaNaPO4 könne nur dann entstehen, wenn das Verhältnis von CaO zu SiO2 so eingestellt würde, daß außer dieser Verbindung das Calciumorthosilicat gebildet werde, entbehrt somit jeder Grundlage. Ebenso abweigig sind die Angaben von Brenek in Honcamp, Handbuch der Pflanzenernährung und Düngerlehre, II, 345. 9 Verbindungen des Systems CaO–Na2O–P2O5–SiO2 sind von H. H. Franck u. a., a. a. O. S. 20, 27, neben CaNaPO4 als Bestandteil technischer Rhenaniaphosphate sowie bei synthethischen Versuchen nachgewiesen worden. Sie zeigen Rhenanitstruktur wie der „Carbonat-Natrium-Rhenanit”︁, s. Fußnote 6. Da auch bei Ersatz des Na2CO3 durch K2CO3 Rhenanitstruktur aufzutreten scheint (s. Fußnote 10) und ferner eine von Trömel im alkalifreien System CaO–P2O5–SiO2 aufgefundene, etwa als 16 CaO · 2P2O5 · 5SiO2 zu formulierende Verbindung ebenfalls diese Struktur zeigt, soll der Begriff Rhenanit ähnlich wie der Begriff Apatit als Sammelbegriff für eine Reihe isomorpher Verbindungen dienen, deren chemische Zusammensetzung in bestimmten Grenzen variabel ist. 10 Nach Versuchen von H. H. Franck u. a., a. a. O. S. 4, scheint allerdings das Auftreten dieser dem CaNaPO4 analogen Verbindung etwas fraglich zu sein. Es sollen aber der Rhenanit-Komponente der technischen Rhenaniaphosphate analoge Verbindungen existieren, d. h. solche, die gleichfalls CaO, K2O und P2O5 enthalten, sich aber vom CaKPO4 dadurch unterscheiden, daß sie außerdem noch CO2 enthalten; s. hierzu Fußnote 9. 11 Brit. Pat. 2678 [1896]. 12 D. R. P. 37429. 13 D. R. P. 492310 [1930]. 14 D. R. P. 101205 [1897]. 15 D. R. P. 109963 [1900]. 16 D. R. P. 600269 und 603003. 17 D. R. P. 606012. 18 Remy, Versuche mit Rhenaniaphosphat, Landwirtsch. Jahrbücher, 1921, Bd. 56, Heft 1, u. Versuche mit Rhenaniaphosphat, Landwirtsch. Jahrbücher Bd. 59, Heft 2. 19 Möller, Vortrag auf der Landw. Woche in Gotha, 1922. 20 Ital. Pat. 259151. 21 Siehe Messerschmitt, L'utilizzazione delle rocce potassiche G. Chim. ind. appl. 1924, S. 431. 22 Siehe mein Belg. Pat. 291817 [1920]. 23 Chem. Ind. 59, 447 [1936]. 24 Chem. Ind. 60, 680 [1937]. 25 Vgl. hierzu auch H. H. Franck u. a., a. a. O. S. 25. 26 Chem. Ind. 60, 194 [1937]. 27 Siehe hierzu die sehr instruktive Schrift des Reichsnährstands, verfaßt von L. Schmitt, Darmstadt, „ Die Kalkdüngung”︁, Reichsnährstand Verlags-Ges., Berlin, 1935. 28 Siehe hierzu die jahrelangen vergleichenden „Phosphorsäuredüngungsversuche mit Superphosphat, Thomasmehl, Rhenaniaphosphat und Dicalciumphosphat auf vier verschiedenen Bodenarten”︁ des Agrikulturchemischen Instituts der Hochschule Weihenstephan, Landwirtsch. Jb. 1924, Bd. 59, Heft 5 u. Landwirtsch. Jb. 1926, Bd. 63, Heft 4. Citing Literature Volume51, Issue149. April 1938Pages 197-203 This is the German version of Angewandte Chemie. Note for articles published since 1962: Do not cite this version alone. Take me to the International Edition version with citable page numbers, DOI, and citation export. We apologize for the inconvenience. ReferencesRelatedInformation

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