Halbsandwich‐Cyclopentadienylkomplexe von Germanium, Zinn und Blei mit zusätzlicher Metall‐Olefin‐Wechselwirkung
1989; Wiley; Volume: 122; Issue: 5 Linguagem: Alemão
10.1002/cber.19891220513
ISSN0009-2940
AutoresFranz X. Kohl, Reiner Dickbreder, Peter Jutzi, Gerhard Müller, Brigitte Huber,
Tópico(s)Boron Compounds in Chemistry
ResumoAbstract Die Umsetzung von GeCl 2 · Dioxan, SnCl 2 und PbCl 2 mit zwei Äquivalenten monometalliertem 1,1′‐(Dimethylsilandiyl)bis‐(2,3,4,5‐tetramethyl‐2,4‐cyclopentadien) ( 2 ) führt zu den Metallocenen 3 , 4 und 5 . Protonierung mit Tetrafluoroborsäure (Trifluormethansulfonsäure) fährt unter Abspaltung jeweils eines Liganden zu ionischen Verbindungen (Me 4 C 5 H)Me 2 Si(Me 4 C 5 )El + BF 4 − (CF 3 SO 3 − ) mit El = Ge: 6a ( 6b ), Sn: 7a ( 7b ), Pb: 8a ( 8b ). Die Reaktion von monometalliertem 1 mit zwei Äquivalenten GeCl 2 · Dioxan führt zu (Me 4 C 5 H)Me 2 Si(Me 4 C 5 )Ge + GeCl 3 − ( 6c ). Kristallstrukturuntersuchungen an den Komplexen 6c und 7a bestätigen einen metallocenophanartigen Bau, wobei das Zentralatom neben der Pentahapto‐Bindung zum basalen Cyclopentadienylring eine schwache Dihapto‐Koordination zu einer Doppelbindung des Cyclopentadienliganden aufweist.
Referência(s)