Zur Bestimmung ionischer Endgruppen in Emulsions‐Polyvinylchlorid
1982; Wiley; Volume: 33; Issue: 3 Linguagem: Alemão
10.1002/actp.1982.010330305
ISSN1521-4044
AutoresJ. Neelsen, Werner Jaeger, Gerhard Reinisch, K.‐H. Goebel,
Tópico(s)Analytical Chemistry and Sensors
ResumoAbstract Bei der Emulsionspolymerisation von Vinylchlorid gebildete Latices enthalten sowohl an der Oberfläche der Latexteilchen als auch im Innern der Partikel stark und schwach saure ionische Endgruppen. Die verschiedenen Oberflächenendgruppen können nach Reinigung der Latices an Mischbettionenaustauschern durch konduktometrische Titration in einem Arbeitsgang bestimmt werden. Die Erfassung des Gesamtgehalts an Endgruppen erfolgt durch konduktometrische Titration von Lösungen des Polymers in Dimethylformamid. Bei Konzentrationen von 1,0 · 10 ‐6 val/g Oberflächenendgruppen bzw. 1,9 · 10 ‐6 val/g Gesamtendgruppen liegen die einzelnen Bestimmungsfehler zwischen ±3% und 13%. Vergleichende Untersuchungen ergaben, daß die Oberflächenladungsdichte der Latices in der Anfangsphase der Polymerisation zunimmt. Sie liefern ferner Hinweise auf Übertragungsreaktionen zum Emulgator und den Einbau des Tensids in das Polymer.
Referência(s)