Über die Manganatschmelze
1910; Wiley; Volume: 16; Issue: 3 Linguagem: Alemão
10.1002/bbpc.19100160306
ISSN0372-8323
Autores Tópico(s)Paleopathology and ancient diseases
ResumoZeitschrift für Elektrochemie und angewandte physikalische ChemieVolume 16, Issue 3 p. 104-114 Article Über die Manganatschmelze† P. Askenasy, P. AskenasySearch for more papers by this authorS. Klonowski, S. KlonowskiSearch for more papers by this author P. Askenasy, P. AskenasySearch for more papers by this authorS. Klonowski, S. KlonowskiSearch for more papers by this author First published: 1. Februar 1910 https://doi.org/10.1002/bbpc.19100160306Citations: 13 † Ausführliches siehe in der demnächst erscheinenden Dissertation von S. Klonowski. AboutPDF ToolsRequest permissionExport citationAdd to favoritesTrack citation ShareShare Give accessShare full text accessShare full-text accessPlease review our Terms and Conditions of Use and check box below to share full-text version of article.I have read and accept the Wiley Online Library Terms and Conditions of UseShareable LinkUse the link below to share a full-text version of this article with your friends and colleagues. Learn more.Copy URL Share a linkShare onEmailFacebookTwitterLinkedInRedditWechat References 1 Ausführliches siche in der demnächst erscheinenden Dissertation von S. Klonowski. 2 Vergl. F. Haber und L. Bruner, Z. f. Elektroch. 10, 697 (1904). 3 An den Reinheitsgrad des Kalis müssen große Anforderungen gestellt werden, da ein Teil desselben stets in den Prozeß zurückkebrt und eine die Anode schädigende und den Prozeß störende Anbäufung der Verunreinignugen aus diesem Grunde stets zu befürchten ist. 1 Crells Neueste Entdeckungen in der Chemie, Teil 1, 112 bis 137 und 140 bis 156 (1781). 1 Crells Neueste Entdeckungen in der Chemie V, 70 (Bindheim 1782). Nach Roscoe und Schorlemmer (Ausführliches Lehrbuch der Chemie, 2. Aufl., Braunschweig 1888) erwähnt bereits Glauber in seiner Schrift: Teutschlands Wohlfahrth 1659, daß beim Schmelzen von Braunstein mit fixem Salpeter (Aetzkali) eine Masse entstehe, welche eine purpurfarbene Lösung gäbe, die dann blau, rot und grün werde, und in der 1705 erschienenen anonymen alchimistischen Schrift: Schlüssel zu dem geheimen Kabinett der Schatzkammer der Natur, wird erwähnt, daß das Produkt der Schmelzung von Salpeter mit Braunstein eine Solution gibt, welche die Farben verändert: "ist grasgrün, wird himmelblau, violenfarben und rosenrot"︁. Die hier beobachtete Reihe von Farbenänderungen ist folglich gerade die umgekehrte der von Glauber beschriebenen. Als nene Beobachtung beschrieb diese Erscheinung Pott 1740, und Scheele gab dem Körper den Namen "Mineralisches Chamäleon"︁ womit übrigens schon vorher soldie unorganische Substanzen bezeichnet wurden, welche Farbenwechsel zeigten. 2 l. c, S. 141. 3 Ann. de chim. et de phys. 4, 42 1817. Schwgg. Journ. f. Chemie u. Physik 20, 324 1818. 1 Ann. de chim. et de phys. 4, 287 1817. Ann. de chim. et de phys. 8, 337 1818. unvollständiger Anszug in Swgg. Journ. f. Chemie u. Phys. 20, 332 1817. 1 Ann. Phil. 16, 130 London (1820). N. Journ. d. Pharm. von Trommsdorf 6, I, 277 (1822). 2 Schwgg. Journ. 41, 257 1824. 3 Pogg. Ann. 25, 287 1832. Schwgg. Journ. 65, 62 1832. 1 J. B. 1861, 261. 2 Bull. soc. chim. (Paris) 13. Mai 1859, St. 43. J. B. 1859, 179. 3 Ann. d. chim. et de phys. 57, 293 1859. 1 Compt. rend. 50, 694 1860. 2 Ueber die Uebermangansaure. Dissertation, Berlin 1861. 1 Zeitschr. f. anorg. Chemie 57, 104 (1908). 1 Es ist klar, daß dadurch das Volumen des Kolbens, das bis zur Marke 100 ccm beträgt, vermindert wird, und daß, wenn man es trotzdem in der Berechnung mit 100 ccm figurieren laßt, dadurch ein Fehler entstehen muß; um eine Vorstellung über seine Größe zu bekommen, soll ein sehr ungünstiger Fall berechnet werden, also ein solcher, bei dem die Menge des Braunsteins eine möglichst große ist, den wir unseren Versuchen entnehmen. Die Schmelze wurde mit einem dreifachen Ueberschuß an Braunstein bereitet und die Umsetzung war nur bis zu 33% der theoretisch möglichen vorgeschritten; das Volumen des Braunsteins, der nach dem Herauslösen des Manganates und des Kalis aus 1 g Schmelze hinterblieb, betrug (aus Gewicht und spezifischem Gewicht berechnet) 0,13 ccm; für das wirkliche Volumen der Lösung, die im Kolben bis zur Marke stand, ergibt sich daraus anstatt 100 99,87 ccm. Berechnet man jetzt auf Grund des Titrationsergebnisses (nach der weiter angegebenen Methode) die Ausbeute des Versuches an Manganat, indem man das Volumen, in welchem 1 g Schmelze gelöst wurde, in die Berechnung einmal gleich 99,87, das andere Mal gleich 100 ccm einsetzt, so erhält man im ersten Fall 34,32% Manganat, im zweiten 34,37%-Der Unterschied dieser Zahlen beträgt in diesem, sehr ungünstig gelegenem Fall nur 0,05%. In Anbetracht seiner Unerheblichkeit wird man gewiß stets vorziehen, den Fehler zu vernachlässigen, als sich die Analysen durch jedesmaliges Feststellen des Braunsteinvolumens zu erschweren. 1 Die Technik hat, wohl ohne daß der Erfinder genauere Messungen angestellt hat, bereits eine Nutzanwendung dieser Art gezogen: J. H. Parkinson, D. R. P. 62538. (1891), "Verfahren zur Abscheidung von Sauerstoff aus atmosphärischer Luft, darin bestehend, daß man gereinigte atmosphärische Luft unter hohem Druck durch eine schwatnmartige oder poröse Masse, welche Alkalipermanganat oder niedrigere Oxydations-stufen des Mangans enthält, bei hoher Temperatur hindurchleitet und alsdann mittels Unterdruckes bezw. Vakuums anstatt mittels überhitzten Wasserdampfes den absorbierten Sauerstoff zum Entweichen bringt."︁ 1 R. J. Meyer und K. Rötgers, 1. c. 1 H. Aschoff gibt zwar (Dissertation, S. 16) an, es sei ihm gelungen, reines Kaliummanganat darzustellen. Uns ist es trotz aller Mühe nicht geglückt, es ganz frei von Kali zu erhalten. 2 Chevillot und Edwards, l. c. Thénard, Compt rend. 42, 382 1856. Rousseau, ebenda 104, 786 1887. Rudorf, Zeitschr. f. anorg. Chemie 27, 58 (1901). 1 Z. f. Elektroch. 10, 700 (1904). Citing Literature Volume16, Issue31. Februar 1910Pages 104-114 ReferencesRelatedInformation
Referência(s)