Ueber Destillationen mit der kontinuierlich wirkenden Quecksilberluftpumpe
1895; Wiley; Volume: 28; Issue: 3 Linguagem: Alemão
10.1002/cber.18950280351
ISSN2749-2567
Autores Tópico(s)Various Chemistry Research Topics
Resumobekannten Felde erzielten Res u l t a te gewesen ist, welche dann sehr bald die Vacuumdestillation, bia dahin nur gelegeotlich verweodet, zu einem der gebrauchlichsten Hiilfsmittel des Laboratoriums gemacht hat.Die Methode selbst, wenn such friiher nicht oft benutzt, ist fast so alt wie das Bediirfniss uach ihr.Um hier nur von dem wichtigsten Auegangsmaterial des obigen Versuchsfeldes, den hohereo Fettd u r e n , zu sprechen, so hatte bereits deren erster Erforscher, C h e v r e u l , 1823 erkannt, dass dieselben im Vacuum unzersetzt fliichtig sind.Er gab der Leere eines Quecksilberbarometers die Gestalt einer Retorte, in welcher e r (Corps gras, p. 23) Stearinsliure nnveriindert cu destilliren vermochte, und ebenso sagt er von dem OelsParepriiparat, daa e r in HPnden hatte (1.c., p. 77), es verfliichtige sich im Vacuum vtillig unangegriffen.Ein Quecksilbervacuum ist fiir die Verarbeitung der genannten und ahnlicher Korper nun aber durchaus keine Nothwendigkeit , weshalb bei solchen Versuchen der beqnemen Wasserluftpumpe stets der Vorzug zu geben ist.Indessen echien es schon damals von Interesse, hinzuweisen auf %die uoschwer anzustellende Reobacbtung, dass in eioem mit der Quecksilberpumpe nur miissig evacuirten Raume Palmitinsiiure und Stearinsiiuredie unter gewiihnlichem Luftdruck bei ca.339O reap.3580 nicht ohne Zersetzung sieden und bei einem Druck von 1 0 0 m m bei 268.5O reap.2870 sich verfliicbtigenschon bei den gewiihnlichen Kochpunkten von Buttersiiure (1630) und Baldriansaure (1760) mit Leichtigkeit destillirenc, woraus
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