Artigo Revisado por pares

Über die Dispersität des Platins in Platin‐Tonerde‐Katalysatoren. 1. Bestimmung der Platin‐Dispersität mittels Röntgenbeugung und Sauerstoff‐Wasserstoff‐Titration

1972; Wiley; Volume: 391; Issue: 2 Linguagem: Alemão

10.1002/zaac.19723910209

ISSN

1521-3749

Autores

H. Spindler, M. Kraft,

Tópico(s)

Gold and Silver Nanoparticles Synthesis and Applications

Resumo

Abstract Die Metalldispersität in Platin‐Tonerde‐Katalysatoren wurde durch Röntgenbeugung und durch O 2 H 2 ‐Titration bestimmt. Die beiden Methoden werden diskutiert und die erhaltenen Ergebnisse kritisch miteinander verglichen. Aus den Röntgenbeugungsmessungen konnte die mittlere Größe der Platinkristallite bis herunter zu 20 Å und die Menge des kristallinen und des amorphen Platins bestimmt werden. Die O 2 H 2 ‐Titration lieferte die Zahl der Pt‐Oberflächenatome und die zugängliche Platinoberfläche. Aus den Röntgendaten lassen sich Pt‐Oberflächen ausrechnen. Bei kleinen Pt‐Konzentrationen und hoher Metalldispersität stimmen röntgenographisch und durch Chemisorption ermittelte Platinoberflächen gut überein. Auftretende Differenzen beruhen vor allem auf der Abdeckung der Pt‐Kristallite durch Tonerde. Die durch die Kombination beider Methoden erzielten Ergebnisse werden an frisch reduzierten und katalytisch getesteten Katalysatoren gezeigt.

Referência(s)