The Romanian Tsigai sheep breed, their potential and the challenges for research
2013; Volume: 63; Issue: 2 Linguagem: Alemão
10.3220/lbf_2013_161-170
ISSN0458-6859
AutoresElena Ilişiu, S. Dărăban, Raducu Radu, Ioan Pădeanu, Vasile-Calin Ilisiu, C. Pascal, Gerold Rahmann,
Tópico(s)Agriculture and Rural Development Research
ResumoDas einheimische Tsigai-Schaf ist die zweithaufigste Schafrasse in Rumanien. Ihr Anteil betragt 24,3 % aller Schafe in dem Land. Bis 1989 wurde das Tsigai-Schaf vor allem fur die Erzeugung von Wolle gehalten, Milch und Fleisch waren Nebenprodukte. Seit 1989 ist die Anzahl an Tsigai-Schafen aber um 44 % auf ca. 2,1 Millionen Mutterschafe zuruckgegangen, da Wolle an Wert verloren hat. Die Lammfleisch- und Milchproduktion sind heutzutage die wichtigsten Produkte, die Wollproduktion ist praktisch bedeutungslos geworden. In einer empirischen Studie wurde 2011 festgestellt, dass 77 % der befragten Schafhalter in der traditionellen Region der Tsigai-Schafe beabsichtigen, ihre Herden mit neuer Genetik (Ostfriesisches Milchschaf fur Milch, Suffolk fur Fleisch) umzuzuchten und dabei auch zu vergrosern. Damit besteht die Gefahr, dass die traditionelle Rasse im Bestand weiter abnimmt und gefahrdet wird. Unter Beteiligung der Schafer und der Interessenverbande wurden deswegen fur die staatliche Tsigai-Schaf-Forschungsstation Reghin zukunftige Ziele identifiziert und die Schwerpunkte der Arbeit definiert. Es wurde festgelegt, dass fur die Erhaltung der Tsigai-Schafrasse wirtschaftliche Haltungsverfahren insbesonderen durch neue Funktionen (Kulturlandschaftspflege), Nutzung von added values (gefahrdete Rasse) und in der Premiumproduktion (Okologisch) zu entwickeln sind. Hieran arbeitet zukunftig die Forschungsstation in Reghin
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