Resorptionsverhältnisse von radioaktiv-markiertem Kontrastmittel aus dem Kniegelenk
1961; Schattauer Verlag; Volume: 1; Issue: 04 Linguagem: Alemão
10.1055/s-0037-1621161
ISSN2567-6407
Autores Tópico(s)Radiopharmaceutical Chemistry and Applications
ResumoZusammenfassung Im Rahmen von arthrographischen Kniegelenksuntersuchungen zur Frage eines Meniskusschadens wird mittels radioaktiv-markiertem Urografin eine experimentelle Studie über die Resorptionsgeschwindigkeit des intraartikulär injizierten Urografins angestellt. Das Kontrastmittel wird praktisch innerhalb von 6 Stunden bis auf unbedeutende Werte resorbiert, wobei die Resorption im Gelenk offenbar schneller vor sich geht als im Gewebe. Ein Abspalten des markierten Jodatoms aus dem Molekülverband und eine damit verbundene Speicherung in der Schilddrüse kann nicht mit Sicherheit nachgewiesen werden. Die über der Schilddrüse gemessene Aktivität korrespondiert mit der Höhe der Blutaktivität und muß daher als “background“ angesprochen werden. Die Strahlenbelastung des Kniegelenkes durch Einbringen radioaktiven Materials betrug nach unseren Berechnungen etwa 1—2 rad.
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