Artigo Acesso aberto

Über den Einfluss der Ovarialflüssigkeit und des Pelanins auf die Ovarien und den Uterus infantiler Mäuse

1936; Japan Endocrine Society; Volume: 12; Issue: 6 Linguagem: Alemão

10.1507/endocrine1927.12.6_669

ISSN

2186-506X

Autores

Kaori Uchino,

Resumo

Es herrscht kein Zweifel darüber, dass die Ovarialflüssigkeit das Ovarialhormon enthält. Per Verfasser hat bei seinem Experiment Rindsovarien, die kein Corpus luteum enthielten, verwendet. Daher war die Ovarialflüssigkeit frei von Corpus- luteumhormon. In den Ramus ovaricus der A. ovarica und die V. ovarica wurden Kanülen. eingebunden. Nachdem das Blut aus dem Organ sorgfältig mit einer Spritze völlig ausgewaschen worden, wurde dieses in den Thermostaten (38°C) gestellt. Durch die Arterienkanüle wurde die Ringer-Lockesche Lösung (38°C) unter niedrigem Wasserdruck (ca 10 cm) geleitet und die aus der Venenkanüle abfliessende Flüssigkeit gesammelt. Die aus der Vene des isolierten Ovariums abfliessende Flüssigkeit nennt der Verfasser Ovarialflüssigkeit. Die Ovarialflüssigkeit ist klar und farblos oder leicht gelblich getrübt. Die Anfangsportionen reagieren schwach sauer auf Lackmuspapier, später aber neutral. Die Biuretreaktion ist schwach positiv. Beim Schütteln schäumt die Flüssigkeit reichlich. Als Versuchstiere dienten dem Verfasser 5.0 g schwere infantile Mäuse. Diesen Tieren wurde 1-4 Wochen lang die Ovarialflüssigkeit injiziert. Den Kontrolltieren injizierte der Verfasser Pelanin (Follikelhororaon der Ovarien) oder nur Ringer-Lockesche Lösung;Die Ergebnisse lassen sich wie foie zusammenfaSsen : 1) Die Injektion der Ovarialflüssigkeit förderte im Anfang das Wachsturn der Ovarien, aber.im späteren Stadium wurde beträchtliche Hemmung bemerkt. In keinem Ovarium fanden sich reife Follikel, keiner der Follikel enthielt eine grössere Follikelhöhle, und eine sehr grosse-Anzahl der Follikel zeigte Degeneration.2) Der Uterus wurde durch die Ovarialflüssigkeit im Wachstum gefördert und zeigte frühzeitig die östrogenen Erscheinungen.3) Die Konzentration der spezifischen Substanzen der Ovarialflüssigkeit war je nach dem Zustande der Ovarialfunktion verschieden.4) Die Injektion von Pelanin förderte das Wachstum des Uterus auffallend, hemmte aber die Ovarialentwicklung deutlich.

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