Thermographische Untersuchungen der Hautdurchblutung bei chirurgischen Eingriffen
1972; Springer Science+Business Media; Volume: 4; Issue: 3 Linguagem: Alemão
10.1007/bf02601343
ISSN1563-2563
AutoresRobert Straßl, R Gottlob, Angelika Berger,
Tópico(s)Thermography and Photoacoustic Techniques
ResumoAm Rücken von 7 Kaninchen wurde ein 2 cm breiter Hautstreifen, der ein rundes, 3 cm im Durchmesser haltendes Hautareal umgab, exzidiert. Die thermographischen Verhältnisse der frischen und der heilenden Wunde wurden studiert. Wundflächen, die von einem devitalisierten Hautlappen bedeckt sind, erscheinen im Thermographiebild als kalte Flecken. Vor Ausbildung eines Wundschorfes und an Stellen, wo im Wundschorf Defekte aufgetreten sind, imponieren die unbedeckten Wundflächen kalt. Über einem Wundschorf wird eine erhöhte Wärmeabstrahlung beobachtet. Die Wundfläche weist gegen die umgebende Haut zu ein schmales, wärmeres Areal auf. Die Haut selber durch ein kaltes, 1 bis 2 mm breites Areal gegen die Wunde abgegrenzt. Sobald sich ein Epithelsaum gebildet hat, ist dieser wesentlich wärmer als die übrigen benachbarten Areale. Der prognostische Wert dieser Befunde wird diskutiert.
Referência(s)