Artigo Acesso aberto Revisado por pares

Körpervolum- und Körperdichtebestimmung am lebenden Säugling. Zu ihrer Bedeutung und Methodik

1912; Springer Science+Business Media; Volume: 3; Issue: 1 Linguagem: Alemão

10.1007/bf02100741

ISSN

1432-1076

Autores

M. Pfaundler,

Tópico(s)

Health and Medical Studies

Resumo

Die Gesichtspunkte, die den von Kastner in vorstehender Arbeit mitgeteilten Bestimmungen zugrunde lagen, sind im wesentlichen folgende.Zun/ichst schien es yon phvsiotogischem Interesse, Normalzahlen fiir das Volumen und das spezifische Gewicht yon gesunden Neugeborenen und S/£uglingen festzulegen, da solche, als die Untersuchungen begannen, noch so gut wie gar nicht erhoben waren.Ferner dachten wir daran, dab das spezifische Gewicht mSglicherweise einen ziffern-mhBigen Hinweis auf Besonderheiten des GesamtkOrperbestandes in materieller Hinsicht liefern kSnnte.Man weiB, dab sich der KOrper aus einzehlen Tcilen, nKmlich verschiedenen Gewebssystemen, Organen, Ballaststoffen, S~ft, en usw., zusammensetzt, die in ihrem spezifischen Gewicht zum Teil betr~chtlich voneinander abweichen.So betrKgt z.B. das spezifische Gewicht der Knochenrindensubstanz fast 2,0, jenes der quergestreiften Muskulatur etwa 1,04, jenes des Fettgewebes etwa 0,97 (bezogen auf Wasser t~i 4°C == 1).Es ist klar, dab Verschiebungen in deln ~ echselseitigen Mengenverhiiltnisse dieser einzelnen Tefie auch in dem spezifischen Gewicht des Gesamtk6rpers zum Ausdruck kommen miissen.Fiir die Frage jener konstitutionellen und sonstigen AnomMien in dem wechselseitigen Mengenverhgltnis der K6rperkonStituenten, die S c hl o g neuerdings als Korrelationsst6rungen bezeichnet, war also einiger Aufschlug zu erhoffen.

Referência(s)