Ergebnisse einer Ernährungsbefragung in Hoyerswerda

1969; Wiley; Volume: 13; Issue: 7 Linguagem: Alemão

10.1002/food.19690130704

ISSN

1521-3803

Autores

Magni Mohr, H.‐J. Goetze,

Tópico(s)

Consumer behavior in food and health

Resumo

Abstract Ernährungsuntersuchungen lassen die jeweilige Versorgungs‐ und Ernährungssituation in bestimmten Bevölkerungskreisen erkennen. 50% der in Hoyerswerda an einer Befragung beteiligten Personen bevorzugen den 3‐Mahlzeiten‐Rhythmus. Die Teilnahme an der Gemeinschaftsverpflegung beträgt 46% der Befragten; bezieht man die Familienangehörigen ein, so sind es 57%. Unter den Gründen für die Nichtteilnahme rangieren “gemeinsam mit der Familie” und “keine Gelegenheit” an erster Stelle. Gaststätten werden zu den Hauptmahlzeiten (Mittag‐ und Abendessen) wie für Imbisse relativ wenig in Anspruch genommen, erwartungsgemäß von Männern mehr als von Frauen. Obst und Gemüse werden von vielen (89% bzw. 71%) an 4 bis 7 Tagen in der Woche verzehrt. Allein 20% trinken keine Milch, und Vollkornbrot wird nur von 19% fast täglich gegessen. Die Versorgung mit Frisch‐ und Gefrierobst sowie ‐gemüse ist in den Sommermonaten sehr günstig; in den Wintermonaten entspricht das Angebot nicht den Wünschen aller Verbraucher. Während Vollkornbrot ausreichend zur Verfügung steht, gibt es bei Milch geringe Versorgungslücken. Die Mehrheit der Befragten (60%) geht täglich zum Einkauf.

Referência(s)
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