Tödliche epidurale Blutung mit 2wöchigem Intervall
1986; Thieme Medical Publishers (Germany); Volume: 29; Issue: 03 Linguagem: Alemão
10.1055/s-2008-1053710
ISSN1439-2291
AutoresH. Bratzke, Richard Dirnhofer,
Tópico(s)Trauma Management and Diagnosis
ResumoBericht über eine 15 Jahre alte Schülerin, die bei einem Sturz einen Schädelbruch erlitten und abgesehen von einer initialen Bewußtlosigkeit und Zeichen einer Hirnerschütterung keine gravierenden, zerebral bedingten Ausfallserscheinungen aufwies. Kurze Zeit nach der Krankenhausentlassung, ca. 2 Wochen nach dem Unfall, kam es zum plötzlichen Tod. Die gerichtliche Leichenöffnung ergab als Todesursache eine raumfordernde epidurale Blutung, die von einem rerupturierten traumatischen Pseudoaneurysma der Arteria meningea media ausgegangen war. Die morphologischen Befunde werden dargestellt, die rechtliche Problematik - gerade im Hinblick auf die neuerdings diskutierte konservative Behandlung bei computertomographisch gesicherten epiduralen Blutungen - kurz erörtert.
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