Über die Packungsdichte der Zellwände in Laubhölzern
1963; Springer Science+Business Media; Volume: 21; Issue: 1 Linguagem: Alemão
10.1007/bf02605990
ISSN1436-736X
Autores Tópico(s)Forest Ecology and Biodiversity Studies
ResumoEs wird eine Methode zur Bestimmung der Packungsdichte (Rohdichte) verholzter Zellwände—defintert durch das Gewicht der Holzsubstanz je Volumeneinheit der Zellwand—beschrieben. Die Methode beruht auf der Bestimmung des volumens einer Holzprobe, des Gewichts derselben Probe in absolut trockenem Zustand und der planimetrische Messung des prozentualen Anteils der Zellwände am Gesamtvolumen auf mikroskopischem Wege Aus den erhaltenen Werten wird die Packungsdichte berechnet. Untersucht wurden Pappel-, Buchen-, Birken-, Eukalyptus-und Schirmbaumholz, z. T. an mehreren Proben. Die für die Packungsdichte gefundenen Werte lagen zwischen 1,27 g/cm3 für Buche und 0,71 g/cm3 für Schirmbaum. Aus den Untersuchungen geht hervor, daß die Werte für die Packungsdichte innerhalb einer Art nur in engen Grenzen schwanken. Die Packungsdichte scheint also einen für jede Art bestimmten, charakteristischen Wert darzustellen. Weiterhin wurden die Zusammenhänge zwischen der Packungsdichte, dem aus Porenraum (Zellumina), Quellung und Porenraum, in der Zellwand berechneten Wasseraufnahmevermögen und dem experimentell bestimmten Wasseraufnahmevermögen untersucht. Eine Gegenüberstellung zeigt, daß die Werte für das experimentell gemessene und das berechnete Wasseraufnahmevermögen gut übereinstimmen. Wie zu erwarten war, steigt bei gleichem Zellwandanteil das Wasseraufnahmevermögen mit fallender Packungsdichte. Diesem neuen Charakteristikum für Hölzer, der Packungsdichte der Zellwand, ist wohl eine noch größere Bedeutung für viele Eigenschaften wie
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