Die Bedeutung der Angiogenese für die Pathogenese der Endometriose
2003; Johann Ambrosius Barth Verlag; Volume: 125; Issue: 07/08 Linguagem: Alemão
10.1055/s-2003-42278
ISSN1438-9762
AutoresDorothee Maria Gescher, A Haensel, A. Meyhöfer-Malik, Eduard Malik,
Tópico(s)Endometriosis Research and Treatment
ResumoFür die Pathogenese der Endometriose ist der Vorgang der Implantation der Schlüsselpunkt, der darüber entscheidet, ob ektope Endometriumzellen zum Krankheitsbild der Endometriose führen oder nicht. Voraussetzung für die Implantation ist die Expression angiogenetisch relevanter Faktoren, die die Angiogenese induzieren. Dabei ist für die Implantationsaggressivität die angiogenetische Aktivität der Läsionen entscheidend. Die Angiogenese ist somit nicht nur Bedingung, sondern auch ein wichtiger Parameter für die Aktivität der Erkrankung.Bisherige Studien am Chorioallantoismembran (CAM) Modell, einem dynamischen Modell der Endometriose, untersuchten den Implantationsprozess ektoper Endometriumfragmente. Analysiert wurde im Zeitverlauf die mRNA Expression des vaskulären endothelialen Wachstumsfaktors (VEGF) sowie der Matrix-Metalloproteinasen (MMP)1 und -2. Anhand der zeitgleichen Bestimmung des Gefäßdichteindexes der CAM konnten diese Ergebnisse mit der Angiogenese korreliert werden. Es konnte ein Anstieg der angiogenetischen Faktoren sowie ein Anstieg der Angiogenese gemessen werden.
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