Netz- und Leitungswegplanung im Eisenbahnverkehr
1995; Springer Nature; Linguagem: Alemão
10.1007/978-3-642-79459-9_100
ISSN2197-9294
Autores Tópico(s)Railway Systems and Energy Efficiency
ResumoÜber die Notwendigkeit der Planung öffentlich angebotener Transportleistungen als einer nicht lager- und speicherfähigen industriellen Produktion bestand schon seit Beginn des Eisenbahnzeitalters kein Zweifel. Bestimmenden Grundcharakter für das Transportangebot in Schienennetzen erhielten von Anfang an die Leitungswege in Form von regelmäßig bedienten Linien, denen Fahrbewegungen von sog. Zugpaaren zwischen Quell- und Zielpunkten zugeordnet wurden, diesen wiederum die zugehörigen Betriebsmittel und -personale. Für die heutigen Aufgaben der nationalen und europäischen Schienennetzplanung sind rechnergestütze Planungsmethoden entwickelt worden, die eine algorithmische Ableitung nachfrageorientierter und zugleich betriebswirtschaftlich günstiger Angebotstrukturen zulassen. Das in diesem Beitrag vorgestellte Planungsmodell PROLOP umfaßt die Stufen Netzstrukturuntersuchung, Liniennetzoptimierung und Aufkommensumlegung/Reisendenbelastungssimulation. Es ist bei der Deutschen Bahn AG und den NS Nederlandse Spoorwegen im ständigen produktiven Einsatz.
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