Wahlausgang und Gesundheitspolitik
2013; Thieme Medical Publishers (Germany); Volume: 230; Issue: 11 Linguagem: Alemão
10.1055/s-0033-1360773
ISSN1439-3999
Autores Tópico(s)Health and Medical Studies
ResumoDer Wahlausgang war nur im allerersten Moment einigermaßen eindeutig. Nur wenig später stellte sich heraus, dass möglicherweise ein Pyrrhussieg stattfand: Trotz überwältigender Mehrheit der schwarzen Partei fehlten ausgesprochen wenige Stimmen, um eine vernünftige Mehrheit bilden zu können. Das Land befindet sich in der absurden Situation, dass rein theoretisch eine Koalition aus rot-rotgrün genügend Stimmen bündelt, um regieren zu können. Auch wenn dieser Fall wahrscheinlich – nach Ypsilanti – nicht eintritt, ist allein die Möglichkeit erschreckend. Aber auch die Tatsache, dass so viele Bundesbürger eine linke Partei bevorzugen, die schon einmal ein System gegen die Wand gefahren hat, erschreckt! Das sind mehr Bürger als solche, die sich für eine liberale Partei entscheiden, die es immerhin auf der Agenda hat, allzu viele staatliche Auswüchse wenigstens in geringem Maße zurückzufahren.
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