Artigo Revisado por pares

Druckrelationen zwischen endokraniellen und intracochleären Flüssigkeitsräumen bei Patienten mit Innenohrerkrankungen*

1995; Thieme Medical Publishers (Germany); Volume: 74; Issue: 03 Linguagem: Alemão

10.1055/s-2007-997708

ISSN

1438-8685

Autores

K. Gosepath, Jan Maurer, H. Pelster, Oliver Thews, Wolfgang Mann,

Tópico(s)

Hearing Loss and Rehabilitation

Resumo

Über den Aquaeductus Cochleae stehen die intrakraniellen Flüssigkeitsräume in direkter Verbindung mit der Perilymphe des Innenohres und über die Reissner'sche Membran auch mit der Endolymphe. Veränderungen des intrakraniellen Druckes können über den Aquaeductus Cochleae auf die Innenohrflüssigkeiten übertragen werden. Neuerdings steht der von R. Marchbanks entwickelte „Tympanic Membrane Displacement Analyser (TDA)” zur Verfügung, ein Meßsystem, mit dem nach Angaben des Entwicklers auf nicht-invasivem Weg, durch Messung der bei der Auslösung eines Stapediusreflexes entstehenden Trommelfellbewegungen, Druckveränderungen in den intrakraniellen und intracochleären Flüssigkeitsräumen erfaßt werden können. Es werden die Meßergebnisse von 20 Normalpersonen im Vergleich zu 29 Patienten mit einseitigen Innenohrerkrankungen vorgestellt. Es konnten keine Unterschiede der Meßergebnisse zwischen Patienten mit M. Ménière, Patienten mit Hörsturz und Normalpersonen festgestellt werden.

Referência(s)
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