Erste Ergebnisse zur Technik der laterofazialen Parotidektomie mit dem ultraschallaktivierten Skalpell (Ultracision Harmonic Scalpel®)
2003; Thieme Medical Publishers (Germany); Volume: 82; Issue: 7 Linguagem: Alemão
10.1055/s-2003-40894
ISSN1438-8685
AutoresF. U. Metternich, C. Sagowski, S. Wenzel, T. Jäkel, R. Leuwer, U. Koch,
Tópico(s)Head and Neck Surgical Oncology
ResumoHintergrund: Die Kontrolle des Operationsfelds bei der Parotischirurgie ist aufgrund der ausgeprägten Gefäßversorgung der Ohrspeicheldrüse und der hierdurch bedingten intraoperativen Blutung oftmals erschwert. Das Risiko iatrogener Schädigungen des N. fazialis wird durch die bipolare Gefäßkoagulation zusätzlich erhöht, die Operationszeit verlängert. Vor diesem Hintergrund erscheint das ultraschallaktivierte Skalpell durch seine besonderen Eigenschaften, nämlich die Gewebedissektion mit simultaner Gefäßkoagulation bei nur geringer Gewebetemperaturerhöhung für die Parotischirurgie besonders prädestiniert. Im Rahmen einer prospektiven Untersuchung werden erstmalig die Anwendungsergebnisse des ultraschallaktivierten Skalpells bei der Chirurgie der Gl. parotis analysiert. Es erfolgte ein Vergleich der Untersuchungsgruppe mit einer Kontrolle von Patienten, die sich einer konventionellen laterofazialen Parotidektomie mittels Präparierklemme, Dissektionsschere und bipolarer Gefäßkoagulation unterzogen.
Referência(s)