Wie Ärzte gesund bleiben - Resilienz statt Burnout
2013; Thieme Medical Publishers (Germany); Volume: 67; Issue: 10 Linguagem: Alemão
10.1055/s-0033-1353598
ISSN1438-8790
Tópico(s)Psychiatric care and mental health services
ResumoDass viele Ärzte nicht gerade gesund leben, ist offensichtlich. Neu ist, dass sie sich zunehmend darüber bewusst werden. Der „Gott in Weiß“ ist nur noch eine ferne Geschichte, sie wären froh, sie wären wenigstens zufrieden in Jeans. Viele Jüngere nennen ihr Gesunderhaltungsprogramm „Work-life-balance“ und setzen darauf, dass die Begrenzung von Karrierezielen und von Zeiten, die sie bei der Arbeit verbringen, sie davor bewahrt, sich selbst zu verlieren. Chillen als Mittel gegen Überforderung. Seltsam nur, dass das Gefühl, überfordert zu sein, überwiegend offenbar eher zu- als abnimmt: „gestresst“ fühlt sich jeder, und zwar nicht nur bei der Arbeit, sondern auch zu Hause. Burnout ist der Endzustand einer Entwicklung, in der auch das Privatisieren und Chillen keine Antwort mehr ist.
Referência(s)