Os guerreiros lusitano-galaicos na história da investigação, a sua datação e interpretação. Cultura castreja e celtas

2003; Verlag Philipp von Zabern; Volume: 44; Linguagem: Alemão

ISSN

0418-9744

Autores

Martin Höck,

Tópico(s)

Classical Studies and Legal History

Resumo

Der Begriff der ‘Castro-Kultur’, zu der die ‘lusitanisch-gallakischen Krieger’ gemeinhin gezahlt werden, ist durch den Gebrauch unprazise geworden; aus der zitierten Literatur kann man eine extrem weite (kupferzeitlich bis spatromisch) wie auch eine extrem enge (praktisch das 1. Jh. n. Chr.) Chronologie ableiten. Daher stelle ich die Nutzlichkeit des Begriffes in Frage. Ich stimme mit den Kollegen, die den Begriff benutzen, darin uberein, dass die Eisenzeit des Nordwestens der Iberischen Halbinsel starke regionale Eigenheiten aufweist und dass man Vergleichsfunde im mitteleuropaischen und mittelmeerischen Bereich suchen muss. Die ethnische Bezeichnung ‘keltisch’ kann von der wesentlichen Frage dieser Tagung ablenken, ob namlich die ‘lusitanisch-gallakischen Kriegerstatuen’ in der einheimischen Eisenzeit ihren Ursprung haben oder aber erst unter romischem Einfluss entstanden sind. Hierzu ist es gleichgultig, ob wir die Einwohner des Nordwestens als ‘Kelten’ ansehen; ebenso unerheblich ist es, welche der romischen Definitionen fur Gallaecia und Lusitania wir vorziehen, um dem Gegenstand unserer Forschung einen Namen zu geben.

Referência(s)