Heterochromosomen der Lebermoosen. I. Heterochromosomen bei einigen Arten unter Jungermanniales
1935; Botanical Society of Japan; Volume: 49; Issue: 585 Linguagem: Alemão
10.15281/jplantres1887.49.628
ISSN2185-3835
Autores Tópico(s)European Cultural and National Identity
Resumo1. In der vorliegenden karyologischen Arbeit wurden die Heterochromosomen bei 19 Arten unter Jungermanniales untersucht. Es gibt zwei Kategorieen von Heterochromosomen; Man bezeichnet das Heterochromosom, das unter jedem Chromosomensatze am grössten ist, mit H und das Heterochromosom, das am kleinsten ist, mit h. Die Chromosomenformeln bei diesen Arten sind in Tabelle II angegeben.2. Die Geschlechtschromosomen von Lebermoosen sind die differnzierten Heterochromosomen. Die Geschlechtschromosomen bei einigen Arten, z. B. Pallavicinia longispina sind die H-Chromosomen, aber bei anderen, z. B. Pellia Fabbroniana die h-Chromosomen. Das H-und das h-Chromosom haben voneinander verschiedene Ursprungen. Daraus kommt, dass auch die Geschlechtschromosomen zwei Ursprungen haben müssen.3. In Jahre 1933 (a) teilte ich mit, dass es bei Calobryum rotundifolium ein grosses Heterochromosom gibt, Durch nähere Beobachtung über die Chromosomen bei dieser Art habe ich vor kurzem noch ein kleines Heterochromosom gefunden. Hier ist aber das grosse Heterochromosom das Geschlechtschromosom. Die Chromosomenformel bei dieser Art ist die folgende. _??_ 9=7+H(X)+h, _??_ 9=7+H(Y)+h.
Referência(s)