Artigo Revisado por pares

Mösers Religiöus Anschauungen und die Aufklärung

1941; Routledge; Volume: 16; Issue: 3 Linguagem: Alemão

10.1080/19306962.1941.11786035

ISSN

1930-6962

Autores

Von Hans M. Wolff,

Tópico(s)

Seventeenth-Century Political and Philosophical Thought

Resumo

Click to increase image sizeClick to decrease image size NotesFriedrich Meinecke (Die Entstehung des Historismus, 11, 326ff.) hat die Elemente, die Möser vom Historismus trennen, besonders deutlich dargelegt.ix, 179ff. Verweisungen ohne nähere Angabe beziehen sich auf Mösers Werke in der Ausgabe von Abeken, Berlin 1843.ix, 182.Vgl. dazu insbesondere Leslie Stephen, History of English Thought in the 18th Century, 1, 91f.Die ersten drei Bücher erschienen London 1737.The Reasonableness of Christianity as delivered in the Scriptures, Works (London 1824) vi, 1ff., insbes. 140ff.Divine Legation (Ausgabe von 1738), Buch 1, Sect. 4, S. 59f.The true intellectual System of the Universe (London 1678), S. 226.ix, 181f.Das Schreiben wurde 1777 zum zweiten Mal gedruckt. Möser schickte der neuen Auflage eine Erklärung voraus, die deutlich zeigt, daß er seine Ideen nicht geändert hat. Vgl. v, 230.x, 138. v, 230.Im 4. Buch des Émile, Oeuvres (édition Hachette), ii, 236ff.v, 251.v, 250.Oeuvres, 11, 251f.Ibid. 266ff.v, 233.v, 234.Peter Klassen (Justus Möser, S. 130) nennt die zitierte Stelle "völlig einzig," eine Behauptung, die in Anbetracht der ganz gleichartigen Ideen von Warburton sicherlich zuweit geht. Divine Legation, S. 102.v, 234.Patriotische Phantasien, IV, 181.v, 234f.v, 235.Der Ausdruck "Schelm" erinnert an das De Tribus Impostoribus. Das Buch scheint damals allerdings nur dem Namen nach bekannt gewesen zu sein, wie sich aus Voltaires ausführlicher Erörterung im Essay sur les Moeurs (Oeuvres, xi, 429f.) ergibt.v, 235.Der Stuhl Petri, v, 287. Der Ausdruck "Politik Gottes" ist also nicht aufrichtig gemeint; daher scheint mir die von Meinecke (loc. cit.,11, 375) behauptete "Nachwirkung der Lehre vom Heilsplan Gottes" zweifelhaft.Oeuvres, iii, 385.Brief an Abbt vom 16. Feb. 1765, Mendelssohn, Werke, v, 342.Ihr bedeutsamster Vertreter in Deutschland war Joh. Salomo Semler. In seiner Lebenbeschreibung gibt er an, derartige Ideen schon vor dem Jahre 1757 gehabt zu haben. Am klarsten schriftlich niedergelegt sind sie in der Antwort auf das Bahrdiscke Glaubensbekenntnis, Halle 1779. Vgl. Lebensbeschreibung, Teil 2, S. 40ff., 56ff., 64. Derselbe Gedanke findet sich auch bei J. M. von Loen, Die einzige wahre Religion, Frankfurt 1756, insbesondere im Anfang des 2. Teils.v, 236.v, 248.V, 249.V, 249f.V, 249.De Officio Hominis et Civis, Buch v, Kap. iv, § 9.Ähnliche Vorstellungen finden sich auch bei Voltaire, nach dem das Papsttum im Mittelater "un frein qui retienne les souverains" hätte sein können; vgl. Essai sur les Moeurs, Oeuvres, xi, 416f.v, 240.Ibid..So nennt sie Pufendorf in der oben (Anm. 37) angeführten Stelle. ix, 252ff.ix, 260f.ix, 263. ix, 264.Vgl. v, 37ff., 71f., 87, 174ff.Das Gegenteil scheint Klassen anzunehmen. S. 118 spricht er von dem "gewollten Glauben eines landarbeitenden Volkes" und behauptet, daß im Anti-Candide die Welt "durch ein deutendes Denken, durch eine schöpferische Einbildung bewältigt" sei. Selbstverständlich läßt sich Mösers Lehre so zusammenfassen, aber es wäre falsch, sie auf Grund dieser Formulierung als eine Überwindung Voltaires anzusehen. Voltaire will den Menschen vermittels einer bitteren Wahrheit, Möser ihn vermittels einer angenehmen Gáukelei lenken—und das läßt eher darauf schließen, daß Voltaire einen größeren Glauben an den Menschen hatte als Möser. Über die symbolischen Bücher, xi, 291ff. Das Zitat findet sich auf S. 292.Von dem wichtigen Unterschiede des wirklichen und förmlichen Rechts, Patriotische Phantasien, xv, 110ff. Über die allgemeine Toleranz, v, 293ff.The fundamental Constitutions of Carolina. Works, ix, 175ff., insbes. S. 193ff.v, 296.Das verkennt Franz Blanckmeister (Justus Möser, der deutsche Patriot, als Apologet des Christentums, S. 413), wenn er Möser die Erkenntnis zuschreibt, "daß das Christentum den Lebensnerv der allgemeinen Wohlfahrt darstellt." Diese Behauptung gilt zwar für Religion als solche, aber nur beschränkt für das Christentum.Vgl. Patriotische Phantasien, 1, 367ff., ii, 164ff., iii, 291ff., iv, 114ff., V, 190ff., 196ff.ii, 164.VI, 188.V, 195.Osnabrückische Geschichte, vi, 46, Anm. a.Loc. cit., S. 426. Jedoch gibt Blanckmeister auf S. 414 zu, daß das Christentum für Möser, ,nicht sowohl Selbstzweck, als vielmehr Mittel zum Zweck" gewesen sei.v, 239.

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