De los solsticios en los castros a los santos cristianos. La creación de los paisajes cristianos en Galicia

2014; Verlag Philipp von Zabern; Volume: 55; Issue: 55 Linguagem: Alemão

ISSN

0418-9744

Autores

Marco Virgilio García Quintela, A. César González‐García, Yolanda Seoane-Veiga,

Tópico(s)

Archaeological and Geological Studies

Resumo

In dieser Arbeit werden die symbolischen Landschaften von drei Gebieten im Westen der Provinz Ourense in zwei unterschiedlichen Zeitabschnitten vorgestellt. Zunachst werden drei Castros der jungeren Eisenzeit untersucht, die durch ihre Grose hervorstechen, ferner ihr Weiterleben im romischen Imperium und schlieslich ihre solare Ausrichtung. Sodann werden Bereiche in die Betrachtung einbezogen, die wir als Heiligtumer definieren. Hierdurch lasst sich ein duales Model der Besitznahme des Territoriums feststellen, das aus dem Castro und dem Heiligtum besteht, die miteinander durch die Ausrichtung nach der Sonne verbunden sind. In einem zweiten Schritt werden die fruhchristlichen Zeugnisse in den einzelnen Castros untersucht und die Frage gestellt, inwieweit in dieser Zeit alterer Bestand genutzt und umgedeutet wird. Abschliesend werden die Beobachtungen in den geschichtlichen Zusammenhang gestellt, wobei bewusst zahlreiche Fragen zu dem sich herauskristallisierenden Thema offen bleiben: Wie wurde eine Landschaft christianisiert?

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