Paul Ferdinand Straßmann (1866 – 1938), die Metroplastik, das Plazentalösungszeichen und das „Tubenkind“. Zum 150. Geburtstag
2017; Thieme Medical Publishers (Germany); Volume: 77; Issue: 02 Linguagem: Alemão
10.1055/s-0036-1597727
ISSN2199-6989
Autores Tópico(s)German Literature and Culture Studies
ResumoPaul Ferdinand Straßmann wurde am 23. Oktober 1866 als Sohn des erwähnten Geheimen Sanitätsrates Dr. Heinrich Straßmann und seiner Frau Louise, geb. Lewy, in Berlin geboren. Nach seinem Studium in Berlin und Heidelberg erhielt er 1889 seine Approbation als Arzt. Seine Assistentenzeit absolvierte er in Gießen und Berlin. Hier war Paul Straßmann Assistent an der geburtshilflich-gynäkologischen Universitätspoliklinik der Charité unter Adolf Gusserow (1836 – 1906), bei dem er sich 1897 habilitierte. 1906 wurde Straßmann Titular-Professor und ein Jahr später gründete er seine erste Klinik in der Oranienburger Straße sowie eine Poliklinik in der Luisenstraße. 1909 eröffnete er dann in der Schumannstraße 18 nahe der Charité die „Straßmann-Klinik“. Unter den vielen wissenschaftlichen Arbeiten Straßmanns auf gynäkologisch-geburtshilflichem Gebiet sind drei Themenkomplexe besonders hervorzuheben, die – mit seinem Namen verbunden – in die Lehrbücher eingegangen sind:
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