Chirurgische Therapie des urogenitalen Deszensus
2018; Thieme Medical Publishers (Germany); Volume: 49; Issue: 01 Linguagem: Alemão
10.1055/s-0043-123273
ISSN1438-8820
AutoresLeonidas Karapanos, Johannes Salem, Ilgar Akbarov, Axel Heidenreich, Vahudin Zugor,
Tópico(s)Anorectal Disease Treatments and Outcomes
ResumoZusammenfassung Urogenitale Prolapserkrankungen sind mit hoher Prävalenz und unterschiedlicher Morbidität belastet. Klinisch imponieren Senkungs- und Miktionsbeschwerden mit Obstruktion, Drangsymptomatik und Begleitharninkontinenz. Die Prävalenz einer Beckenbodeninsuffizienz wird auf etwa 30 – 50 % geschätzt. Aufgrund der steigenden Lebenserwartungen und den damit verbundenen erhöhten Aktivitäten der Frauen ist sogar mit einem weiteren Anstieg der Senkungsinzidenz zu rechnen. Eine nicht geringe Zahl stellen dabei Rezidive dar. Schon heute zählen Operationen zur Therapie des Deszensus zu den häufigsten durchgeführten Operationen der Gynäkologie. In den USA werden jährlich über 220.000 Senkungsoperationen durchgeführt. Das Ziel der operativen Therapie ist die Behebung der jeweiligen Beschwerdesymptomatik mit konsekutiver Verbesserung der Lebensqualität. Ziel der Arbeit ist, die operativen Ergebnisse und Techniken unterschiedlicher Deszensuserkrankungen zu evaluieren und deskriptiv zu erfassen.
Referência(s)