Artigo Revisado por pares

Das Rezept für die Langlebigkeit von Unternehmen – aus Sicht des “Innovationsmanagements”

2018; Wiley; Volume: 130; Issue: 16 Linguagem: Alemão

10.1002/ange.201712514

ISSN

1521-3757

Autores

Klaus Griesar, John Bessant, Sabine Bernschneider‐Reif,

Tópico(s)

Innovation and Knowledge Management

Resumo

Abstract Ein Wort der Warnung gleich zu Beginn: Dieses Abstract stellt keine Zusammenfassung bahnbrechender Erkenntnisse oder Schlussfolgerungen dar. Ganz im Gegenteil. Es möchte lediglich die Neugier dafür wecken, was unternehmerisches Überleben eigentlich bedeutet. Gibt es ein Geheimrezept, das Unternehmen befolgen könnten, um zu überleben? Die Antworten kommen weder aus den bescheidenen und traditionellen Studierstuben von Philosophen noch aus der Durchsicht moderner, faktenbasierter Studien aus den Büroräumen (und den hochbezahlten Meinungen) von Unternehmensberatern. Den archimedischen Punkt, von dem aus wir objektiv der Frage nach dem unternehmerischen Überleben nachgehen könnten, gibt es schlichtweg nicht. Aber wir können 7 Analogien (oder Metaphern) als intellektuelle Sprungbretter bemühen, welche Raum für neue Sichtweisen schaffen könnten. Innovation spielt für das unternehmerische Überleben ganz offensichtlich eine wichtige Rolle; dennoch ist diese naturgemäß eine recht chaotische Angelegenheit. Um dem Chaos Form zu verleihen, stellen wir in diesem Abstract einige Schlüsselbegriffe in alphabetischer Reihenfolge vor. Wir beginnen mit A, das für Ambidextrie, Architektur und Ameisenkolonien steht. Dann folgt B für Begriffe wie (mentale) Boxen und Biodiversität. Natürlich spielt auch C eine große Rolle – wir haben bereits verraten, dass Neugier (Curiosity) Teil der Antwort ist. Weiter geht es mit D (Darwin, DNS und Diskontinuität) und E (Erdbeben und Evolution). Eine weitere Warnung zum Abschluss: Dieser Beitrag hat nicht die Absicht, die reichhaltige und komplexe Geschichte des Unternehmens Merck KGaA, Darmstadt, Germany, zu beschreiben. Zum Abschluss dieses Essays folgt lediglich – in Würdigung dieser Geschichte – ein Epilog, in dem einer der Protagonisten der 350 Jahre währenden Reise des Unternehmens – Emanuel Merck – auf die Bühne treten und “die Geschichte für sich selbst sprechen lassen soll.” Immer noch neugierig?

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