Artigo Revisado por pares

Puente Mercosur – Die dritte Brücke über den Orinoco

2018; Wiley; Volume: 87; Issue: 8 Linguagem: Alemão

10.1002/stab.201810636

ISSN

1437-1049

Autores

Wolfgang Eilzer, Karl Humpf, Michael Müller, Michael Moslener,

Tópico(s)

Environmental and Ecological Studies

Resumo

Abstract Herrn Dipl.‐Ing., Dr.‐Ing. E. h. Reiner Saul zur Vollendung des 80. Lebensjahres gewidmet Das Land Venezuela sieht sich in den letzten Jahren mit schweren wirtschaftlichen und politischen Problemen konfrontiert. Stetige Preissteigerungen, Hyperinflation und entstehende Versorgungsengpässe sind die sichtbarsten Symptome einer Krise, die sich insbesondere mit dem Verfall der Erdölpreise seit 2014 verschärft hat. Auch Defizite im Staatshaushalt, eine zunehmende Staatsverschuldung und Rezession sind Ausdruck der wirtschaftlichen Herausforderungen. Dabei verfügt Venezuela über die größte Menge an Ölreserven auf der Welt, ist auch eines der Länder mit den größten Erdgasreserven, reich an Bauxit, Mangan, Gold, Eisenerzen und wertvollen Mineralien wie beispielsweise Coltan. Noch vor 10 Jahren florierte die Baubranche in Venezuela, Staudämme wurden gebaut, die Metro in Caracas erweitert sowie das Straßen‐ und Eisenbahnnetz im Landesinneren ausgebaut. Dabei entstanden auch große Brückenbauprojekte wie die Puente Nigale in Maracaibo sowie die beiden Brücken über den Orinoco, die Puente Orinoquia in Ciudad Guayana und die dritte Brücke über den Orinoco im Südosten des Landes, die Puente Mercosur, denen wegen ihrer außergewöhnlichen Größe eine besondere Bedeutung zukommt. Der Beitrag beschreibt diese dritte Brücke über den Orinoco, die sich momentan noch im Bau befindet bei einem Fertigstellungsgrad von ca. 75 % [1].

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