Determinants of SARS-CoV-2 Vaccinations in the 50+ Population
2021; RELX Group (Netherlands); Linguagem: Inglês
10.2139/ssrn.3938975
ISSN1556-5068
AutoresMichael Bergmann, Tessa‐Virginia Hannemann, Arne Bethmann, Alexander Schumacher,
Tópico(s)COVID-19 epidemiological studies
ResumoWith the arrival of effective COVID-19 vaccines, the main issue in the fight against the pandemic became how to quickly vaccinate as many people as possible to contain the pandemic and especially to protect those most at risk, e.g. the older population. After initial problems with vaccine supply have been overcome, the focus now is on a slowdown in vaccination uptake. The Survey on Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE) is in a unique position to provide insights into the reasons for vaccination hesitancy, as it very recently collected data on vaccination uptake and a number of influential factors from about 47,000 individuals in the high-risk 50+ age group across Europe and Israel. In this paper we will look at the interrelation of a willingness to get vaccinated with socio-demographic and health factors as well as living conditions and economic situations. The subjective and objective economic situtation as well as diagnosed physical illnesses and education show the strongest relation to vaccination hesitancy. The results in this paper provide a comprehensive picture of influential factors that might be helpful to further the success of the immunization campaigns in Europe.German:Mit dem Auf kommen wirksamer COVID-19-Impfstoffe wird die wichtigste Frage im Kampf gegen die Pandemie, wie möglichst viele Menschen möglichst schnell geimpft werden können. Auf diese Weise soll die Pandemie eingedämmt und vor allem die am stärksten gefährdeten Personen, z. B. die ältere Bevölkerung, geschützt werden. Nachdem die anfänglichen Probleme mit der Impfstoffversorgung überwunden sind, liegt der Schwerpunkt jetzt auf der rückgängigen Annahme der Impfung. Die Studie Survey on Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE) ist besonders geeignet, Einblicke in die Gründe für das zögerliche Impfen zu geben, da sie vor kurzem Daten über die Annahme der Impfung und eine Reihe von Einflussfaktoren bei etwa 47 000 Personen der Hochrisikogruppe 50+ in ganz Europa und Israel erhoben hat. In diesem Beitrag untersuchen wir den Zusammenhang der Impf bereitschaft mit soziodemografischen und gesundheitlichen Faktoren sowie den Lebensbedingungen und der wirtschaftlichen Situation der Befragten. Die subjektive und objektive wirtschaftliche Situation sowie diagnostizierte körperliche Erkrankungen und Bildung zeigen den stärksten Zusammenhang mit einer Zurückhaltung beim Impfen. Die Ergebnisse dieser Studie vermitteln ein umfassendes Bild von Einflussfaktoren, die für den Erfolg der Impfkampagnen in Europa hilfreich sein könnten.
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