Methodische Probleme bei der Bestimmung des Beta-Human Endorphins im Liquor cerebrospinalis
1980; Springer Nature; Linguagem: Alemão
10.1007/978-3-662-09220-0_72
ISSN0721-4510
AutoresJ.-P. Stasch, Markus Graf, N. Gropp, K. W. Pflughaupt, H. Przuntek, M. Witteler,
Tópico(s)Chemokine receptors and signaling
ResumoEndorphine sind endogene morphinähnlich wirkende Substanzen. Sie stellen die körpereigenen Liganden der Opiatrezeptoren dar. Das bekannteste dieser Gruppe ist das Beta-Human-Endorphin (β h-E), das COOH-ter-minale 31-Aminosäurefragment des Beta-Human-Lipotropins (β h-LPH). Dieses größte körpereigene Peptid mit opiatähnlicher Wirkung wurde beim Menschen im hypophysär-hypothalamischen System und anderen Regionen des Zentralnervensystems, wie im Blut und im Liquor cerebrospinalis (C.S.F.) gefunden. Trotz vieler Spekulationen besteht über die Funktion des β h-E im C.S.F. immer noch Unklarheit. Die Untersuchungen über Vorkommen und biologische Wirkungen der Endorphine erfolgten mittels Bioassay, Radiorezeptorassay, Adenylzyklaseaktivierung und Radioimmunoassay (RIA) deren Aussagekraft und Ergebnisse nur bedingt vergleichbar sind. Weil der RIA relativ spezifisch und empfindlich ist, wählten wir diese Methode um β h-E aus dem C.S.F. zu bestimmen.
Referência(s)