Artigo Revisado por pares

Halslymphknotenmetastasen. Sonographischer Malignitätsnachweis

1992; Thieme Medical Publishers (Germany); Volume: 156; Issue: 02 Linguagem: Alemão

10.1055/s-2008-1032852

ISSN

1438-9029

Autores

H. Steinkamp, N. Hosten, Ruth Langer, F. Mathe, C. Ehritt, R. Felix,

Tópico(s)

Bone Tumor Diagnosis and Treatments

Resumo

Die Wertigkeit der Sonographie hinsichtlich des Nachweises von Halslymphknotenmetastasen bei Verwendung des Lymphknotenlängsdurchmessers allein bzw. eines Maximal-/Querdurchmesserquotienten als Malignitätskriterium wurden untersucht. Ein Maximal-/Querdurchmesserquotient größer 2 schließt mit einer 96 % igen Sicherheit eine zervikale Lymphknotenmetastasierung aus. Ein Maximal-/Querdurchmesserquotient kleiner 2 weist zu 95 % eine Lymphknotenmetastase zervikal nach. Die alleinige Beurteilung mittels des Lymphknotenlängsdurchmessers schließt mit einer Sicherheit von nur 36 % eine Lymphknotenmetastasierung aus. Die Sensitivität beider Methoden ist ebenfalls unterschiedlich (95 % Maximal-/Querdurchmesserquotient versus 90 % Längsdurchmesser). Die Verwendung des Maximal-/Querdurchmesserquotienten bei Verdacht auf zervikale Lymphknotenmetastasen verbessert die Spezifität der Sonographie von 36 auf 96 %. Damit besitzt die Sonographie eine Treffsicherheit von 95 %.

Referência(s)