Artigo Revisado por pares

Über Fluorsiloxane

1951; Wiley; Volume: 264; Issue: 5-6 Linguagem: Alemão

10.1002/zaac.19512640504

ISSN

1521-3749

Autores

J. Goubeau, H. Große‐Ruyken,

Tópico(s)

Inorganic Fluorides and Related Compounds

Resumo

Abstract Nachdem die Darstellung von Fluorsiloxanen durch partielle Hydrolyse von Siliciumtetrafluorid mißlang, konnte sie durch doppelte Umsetzung von Siliciumtetrafluorid mit Metalloxyden und Salzen von Sauerstoffsäuren im Temperaturbereich von 400—900° erreicht werden. Die Darstellung eines Polymerengemisches in größeren Mengen gelang durch den über 90proz. Umsatz von Siliciumtetrafluorid mit Glaswolle oder wasserfreiem Natriumsilicat in einer Kreislaufapparatur. Isoliert wurden F Si—O—SiF 3 , F 3 Si—O—SiF 2 —O—SiF 3 neben einem viskosen Polymerengemisch der ungefähren Zusammensetzung (OSiF 2 ) n und weiteren undefinierten, hochpolymeren, festen Produkten. Die ersten Glieder der Reihe erwiesen sich als überempfindlich gegenüber Wasser, bzw. Fluorwasserstoff, die sofort zu Dismutationen in SiF 4 + SiO 2 Anlaß gaben. Diese Empfindlichkeit wird näher diskutiert.

Referência(s)