Artigo Acesso aberto Revisado por pares

Besprechungen

1906; Springer Science+Business Media; Volume: 21; Issue: 1 Linguagem: Alemão

10.1007/bf02162297

ISSN

1432-041X

Autores

Küster,

Tópico(s)

Public Administration and Political Analysis

Resumo

zu ermitteln gesucht.Verf.kommt zu dem Resultat, dab die Lage der ~-quatorialebene der Kernfigur das Entscheidende ist, wenn diese Ebene einer relativen Gleiehgewichtstage nach den PLATEACscheu Regeln entspricht.~immt die Aquatorialplatte zun~ichst keine solche Gleichgewichtslage ein, so kana vor Fertigstellung der Querwand eine Verschiebung der beiden ZellinhaltshSlften eintreten, derart, dab die :~_quatorialebene in die nii, chstliegende relative Gleichgewichtslage rtickt.Wean die Kohiision des Plasmas und seine Adhlision an die Zellwand eine solche Verschiebung verhindern oder verzSgern, so kommt es --entsprechend der schiefen Kern~quatorialebene --zur Bi[dung einer schiefen Querwand, wie im Protonema der Laubmoose.Die Verschiebung der Zellinhaltskiirper bei schaefer Lagerung der --(_quatori~lebene li~Bt sich als rein mechanischer Vorgang" deuten; weitere Eriirterungen macht die Frage notwendig, wodurch die Lage der "~quatorebene bestimmt ward.Nach Ansicht des Verf.sand viele Zellteilungsvorglinge dutch die Annahme einer ,Polarit~t, des Zellkerns erkl~rbar, d. h.durch die Annahme, dal3 sich jeder Zellkern nur in einer Richtung teilen kiinne.Verf.geht aus yon der Betrachtung der in Basidien und Sporenmutterzellen sich abspielenden Kernteilungen: die Tatsache, dab die Tochterkerne eine bestimmte Orientierung zur Achse des Mutterkerns durch ihre gegenseitige Lage Had die Richtung ihrer Kernachse bei der nlichstfolgenden Caryokinese erkennen lassen, fiihrt zu der Annahme, daG ,die Tochterkerne mat einer bestimmten Polariti[t aus dean Teilungs-prozel3 des Mutterkerns hervorgehen,, auch dann, wenn wie in so vielen andern F~llen aufjede Kernteilung Querwandbildung folgt.Liegt die Achse der Tochterkerne in derselben Richtung wie die des Mutterkerns.so spricht Verf.yon isoklinen Teilungen; liegt die Achse des Tochterkerns in einer Ebene, welche die Richtung der Mutterkernachse senkrecht schneidet, so liegt decussierte Orientierung vor.~Selbstverst';[ndlich sand auch andre r~umliche Beziehungen zwischen der Achse des Mutter-and Tochterkerns nicht ausgeschlossen.~--Die FSlle, in welchen ~iul3ere Faktoren --Belichtung-, Druck und Zu~" --bestimaaend auf die Richtung einer Qaerwandanlage werdem lassen sich in Einklgng mat der hypothetischen Zellkernpolaritiit bringen dutch die Annahme, dab die iiul~el'en Faktoren eine der Caryokinese vorangehende Drehung des Zellkerns bedingen.Auf solche Drehungen, die Rovx fair den Froscheikern bekanntlich sicherge-

Referência(s)