Postoperative Syndrome
1981; Springer Nature; Linguagem: Alemão
10.1007/978-3-642-67714-4_44
ISSN0173-0258
AutoresJ. R. Siewert, H. F. Weiser, A. L. Blum,
Tópico(s)Biomedical and Chemical Research
ResumoVon einer gelungenen Operation sollte man die Beseitigung oder wenigstens eine wesentliche Besserung der durch einen gastrooesophagealen Reflux bedingten Störungen erwarten dürfen. Leider wird diese Erwartung nicht immer erfüllt, weil die Operation zur Behebung der Störung eine mehr oder minder grobe Beeinflussung physiologischer Abläufe im Bereich des gastrooesophagealen Verschlusses erfordert. In vielen Fällen sind diese unvermeidlichen Nebenwirkungen so minimal, daß sie keine klinische Relevanz erlangen. In anderen Fällen können sie Ausmaße annehmen, die den Erfolg des Eingriffes in Frage stellen. Diese auch bei richtiger Indikation und korrekter Technik unvermeidlichen, in der Natur des Eingriffs begründeten Folgen sind die eigentlichen postoperativen Syndrome (z. B. Superkontinenz nach Fundoplicatio, Gas-bloat-Syndrom nach Fundoplicatio) (Tabelle 1).
Referência(s)