Ambulantes psychosoziales Nachsorgeprojekt für Brustkrebspatientinnen und ihre Familien: „Das Ebersberger Kleeblatt“
2016; Georg Thieme Verlag; Volume: 13; Issue: 02 Linguagem: Alemão
10.1055/s-0036-1583336
ISSN1611-647X
AutoresC Caspari, G Müller, S Hasmüller, C Höß,
Tópico(s)Cancer survivorship and care
ResumoFragestellung: Seit Einführung der DRG-Fallpauschale verkürzen sich die Liegezeiten der Patienten enorm. Darunter leiden vor allem die psychosoziale Unterstützungsangebote. Auch wenn die stationäre psychoonkolgische Versorgung aufgrund der Zertifizierungsanforderungen gut ausgebaut ist, sind die weiterführenden ambulanten Strukturen unzureichend. Dies trifft vor allem in den ländlichen Regionen zu, in denen es weniger psychoonkologische Angebote gibt. Dabei ist ein ambulantes Angebot besonders relevant, da die adjuvanten Behandlungsmaßnahmen (wie Chemo- und Strahlentherapie) meist ambulant durchgeführt werden und von vielen Patientinnen als sehr belastend erlebt werden. Unter der herkömmlichen Nachsorge wird häufig nur die medizinische Seite betrachtet. Die psychosoziale Situation der Patientinnen und deren Familien geraten dabei kaum in den Blickpunkt.
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