Untersuchungen über die Jodine
1815; Wiley; Volume: 49; Issue: 1-2 Linguagem: Alemão
10.1002/andp.18150490102
ISSN1521-3889
Autores ResumoAnnalen der PhysikVolume 49, Issue 1-2 p. 1-34 Article Untersuchungen über die Jodine Gay - Lussac, Gay - LussacSearch for more papers by this author Gay - Lussac, Gay - LussacSearch for more papers by this author First published: 1815 https://doi.org/10.1002/andp.18150490102Citations: 11AboutPDF ToolsRequest permissionExport citationAdd to favoritesTrack citation ShareShare Give accessShare full text accessShare full-text accessPlease review our Terms and Conditions of Use and check box below to share full-text version of article.I have read and accept the Wiley Online Library Terms and Conditions of UseShareable LinkUse the link below to share a full-text version of this article with your friends and colleagues. Learn more.Copy URL Share a linkShare onEmailFacebookTwitterLinkedInRedditWechat References p4_*) Der Leser hat diese Abhandlung in dem vorigen Bande dieser Annalen S. 305 gefunden; ich glaube bei meinem dort ( S. 325 ) geäusserten Urtheile auch jetzt noch bleiben zu dürfen, dass die Arbeit des Hrn. Gay-Lussac durch sie nichts an Interesse verliert. Google Scholar p5_*) Aus dem, was weiterhin über die Jodine - Wassersoffsäure gesagt wird, erhellt, dass selbst dieses Auflösen wahrscheinlich ein blosses Aneignen mittelst der eben genannten sich bildenden Säure sey. Google Scholar p5_**) Dieser Versuch ist nicht ganz gefahrlos. Obgleich ich Glasstückchen in die Schwefelsäure gethau hatte, verwandelte sich doch bei dem zweiten Versuche die Jodine mit einem Male in Dampf, und trieb die Schwefelsäure aus dem Gefässe, welche mir die rechte Hand und den rechten Fuss sehr stark verbrannte. Google Scholar p9_*) Hierbei rechne ich, dass sich 100 Theile Phosphor mit 100 Theilen Sauerstoff zu phosphoriger Säure und mit 150 Theilen zu Phosphorsäure verbinden. Google Scholar p9_**) Beide also mit einander noch das Wasser der gewöhnlichen phosphorigen Säure zersetzen, indem die Jodine sich des Wasserstoffs und die phosphorige Säure des Sauerstoffs des Wassers bemächtigen, und letztere dadurch zur Phosphorsäure wird. Google Scholar p14_*) Es sey das Gewicht der Flasche voll Luft p, voll Wasser P, so giebt P–p das Volumen des in ihr enthaltenen Wassers als eine erste Näherung. Und ist das specisische Gewicht der Luft, das des Wassers 1 gesetzt, für eine gegebne Wärme und einen gegebnen Druck δ, so giebt P - p + (P - p) δ, einen zweiten genaueren Ausdruck für den Inhalt der Flasche, welcher in der Regel ausreicht. Wollt man noch mehr Genauigkeit, so könnte man noch das Glied + (P - p) δ2 und ähnliche hinzu nehmen. Google Scholar p16_*) Das heisst in dem sogenannten Ammonium - Amalgam, von welchem die HH. Gay - Lussac und Thenard dargethan zu haben behaupten dass es aus Quecksilber, Wasserstoff und Ammoniak bestehe. Dass Hr. Gay - Lussac hier den Namen Dampf zur Bezeichnung des elastisch - flüssigen Zustandes der Körper überhaupt braucht, gleich viel ob er bleibend elastisch ist oder nicht, fällt in die Augen. An einem passenden Namen fehlt es hier in allen Sprachen. Google Scholar p17_*) Ich ändere hier den Vortrag und ziehe kurz mit hinein, was Hr. Gay - Lussac am Ende der Abhandlung in einer berichtigenden Anmerkung weitläfig über diesen Versuch erörtert hat. Google Scholar p21_*) Dass sich dessen ungeachtet Wasser, welches mit Jodine in Berührung gewesen und dadurch gefärbt worden ist, durch Kochen so leicht entfärben lässt, erklärt sich Hr. Gay - Lussac daraus, dass in diesem Fall (wie er späterhin fand, und wie wir vorhin gesehen haben) in dem Wasser ausser ein wenig Jodine Wasserstoffsäure auch etwas Jodinesäure vorhanden ist, welche in concentrirter Jodine - Wasserstoffsäure nicht bestehen kann, und dass dann die Jodine - Wasserstoffsäure einen Theil ihrer Kraft auf die Jodinesäure verwende und daher die Jodine mit weit mindrer Kraft zurückhalte. Google Scholar p22_*) Eben so zersetzen mit der Jodine das Wasser und bilden Jodine - Wasserstoffsäure die schwefligsauren und die Schwefelhaltenden schwefligsauren Verbindungen, das weisse Arsenikoxyd, und das salzsaure Zinn im Maximo. Nach den Versuchen der HH. Colin und Gaultier (voriger Band dies. Annal. S. 298. ) sollen mehrere wasserstofhaltende Körper, namentlich wesentliche Oehle, Alkohol und Aether, der Jodine zum Theil ihren Wasserstoff abtreten, und sie zur Säure umgestalten. Google Scholar p25_*) Und also mit 100 Th. Zink 381,3 Th. Jodine. Google Scholar p28_*) Siehe den vorigen Band dieser Annalen S. 287 f. Google Scholar p29_*) Da hierbei, sagt Hr. Gay - Lussac, das Wasser sich nicht zersetzt, (eine Meinung, welche er aber, wie wir gesehn haben, am Ende seines Aufsatzes berichtigt hat,) so scheint das Wasser zur Bildung des Jodine - Stickstoffs in dem letztern Falle nur dadurch mitzuwirken, dass es durch feine Verwandtschaft die Bildung von Jodine - wasserstoffsaurem Ammoniak bestimmt. Google Scholar Citing Literature Volume49, Issue1-21815Pages 1-34 ReferencesRelatedInformation
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