I. E. Bachmann: Der Thallus der Kalkflechten. II. Flechten mit Chroolepusgonidien. (Mit Tafel I.) (Vorläufige Mitteilung.)
1913; Wiley; Volume: 31; Issue: 1 Linguagem: Alemão
10.1111/j.1438-8677.1913.tb06979.x
ISSN0365-9631
Tópico(s)Bryophyte Studies and Records
ResumoZusammenfassung der Ergebnisse Plauen i. V. . Die Chroolepus zellen sind imstande, Kalk selbständig aufzulösen. . Sobald sie von den Hyphen erfaßt worden sind, beginnen sie, lebhafter zu wachsen, zum Teil hefeartig zu sprossen und nehmen dabei oft sehr bizarre Form an. . Dadurch und durch das Wachstum der Hyphen wird der Kalk schwammartig durchlöchert und erlangt infolgedessen die Fähigkeit, die atmosphärische Feuchtigkeit reichlicher aufzunehmen und länger festzuhalten. . Infolge ihres Spitzenwachstums haben die Chroolepus fäden die Neigung, mehr oder weniger tief in die Rhizoidenzone hineinzuwachsen und einen homöomeren Thallus zu bilden. . Die Gonidien können von den Hyphen auch passiv kalkeinwärts verschleppt werden.
Referência(s)