Identifikation und Erprobung des therapeutischen Potenzials stammzell-basierter Therapieansätze im Modell der neonatalen Schädigung des sich entwickelnden Gehirns und der Lunge
2023; Thieme Medical Publishers (Germany); Linguagem: Alemão
10.1055/s-0043-1769350
ISSN1439-1651
AutoresStefanie Obst, Meray Serdar, Karina Kempe, Mandana Rizazad, Josephine Herz, Marius A. Möbius, Mario Rüdiger, Miguel A. Alejandre Alcázar, Stefanie Endesfelder, Ursula Felderhoff‐Müser, Ivo Bendix,
Tópico(s)Infant Development and Preterm Care
ResumoHintergrund Mit etwa 11% aller Neugeborenen weltweit ist eine Frühgeburt eine der häufigsten Ursachen für Mortalität und Langzeitmorbidität. Trotz steigender Überlebensrate durch verbesserte neonatale Versorgung sind Langzeiterkrankungen wie die Enzephalopathie des Frühgeborenen (EoP) und die bronchopulmonale Dysplasie (BPD) jedoch weiterhin hoch. Eine Ursache ist die Exposition der Frühgeboren an den in der Atmosphäre herrschenden Sauerstoff. Diese relative Hyperoxie (HO) kann durch notwendige Behandlungen wie zusätzlicher Beatmung verstärkt werden. Derzeit gibt es keine kausale Therapie zur Behandlung der EoP und BPD. Mesenchymale Stammzellen (MSZ) zeigten bereits vielversprechende Effekte in experimentellen Studien zu neonataler Hirnschädigung und BPD. Die Wirkung von MSZ auf neurologische Schädigung und BPD nach HO ist dennoch weiterhin nur unzureichend verstanden.
Referência(s)