220. Operativ-technische Ma�nahmen zur Vermeidung einer Insuffizienz bei Dickdarm- insbesondere Rectumresektionen
1983; Springer Science+Business Media; Volume: 361; Issue: 1 Linguagem: Alemão
10.1007/bf01276045
ISSN1432-1491
AutoresA. Andriopoulos, P. Wirsing, R. B�tticher,
Tópico(s)Clinical Nutrition and Gastroenterology
ResumoWir berichten über 331 Colonresektionen. Die Letalität wegen einer Anastomoseninsuffizienz betrug 1,7%. Obwohl Nahtdehiscenzen durch bakterielle Infektion, Störung der Mikrozirkulation, Katabohe, Gerinnungsstörungen, Tumorkrankheit, Immundefekte mitverursacht werden, nimmt die Nahttechnik nebst entsprechender Präparation des zu resezierenden Darmes eine zentrale Stellung ein. Wir streben folgendes Vorgehen an: Prograde präoperative Darmspülung. Perioperative Antibioticaprophylaxe (Mezlocillin-Metronidazol). Offene Resektion mit sparsamer Skelettierung an den Resektionsrändern. Durchtrennung mit Schere oder Messer (keine Diathermie). Erhaltung der Randarkade. Extramucöse Nahttechnik in 4- 5 mm Abstand mit resorbierbarem Material. Eventuell Kleben der Anastomose mit Fibrinkleber bei intraperitonealer Verbindung. Retroperitonealisierung und Drainage mit Penrose bei tiefen Rectumresektionen.
Referência(s)