Maschinelle Autotransfusion (MAT)
1993; Springer Nature; Linguagem: Alemão
10.1007/978-3-642-77762-2_14
ISSN0341-5023
Autores Tópico(s)Microfluidic and Capillary Electrophoresis Applications
ResumoZusammenfassungZunehmende Kenntnisse über die Risiken der homologen Bluttransfusion (insbesondere die Übertragung von Infektionskrankheiten wie Hepatitis oder Aids) haben in den vergangenen Jahren ein zunehmendes Interesse an der autologen Bluttransfusion ausgelöst. Neben der präoperativen Eigenblutspende, der autologen Plasmapherese und der normovolämischen Hämodilution stellt die intra- und ggf. postoperative Rückgewinnung von patienteneigenem Blut einen wesentlichen Baustein autologer Transfusionsmethoden dar. Grundsätzlich müssen für die intraoperative Anwendung einfache Systeme, bei denen antikoaguliertes Vollblut gesammelt und retransfundiert wird, unterschieden werden von der maschinellen Autotransfusion (MAT), bei der nach Aufarbeitung des autologen Blutes nur die gewaschenen autologen Erythrozyten retransfundiert werden. Geräte wie das Bentley-Autotransfusionsgerät [2], die Sorenson-Einheit [3] und das Solcotrans [1] ermöglichen das Auffangen antikoagulierten Patientenblutes, das nach Filtration dem Patienten als autologes Vollblut retransfundiert wird.
Referência(s)